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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Wahrscheinlich hilft nichts im Leben mehr, als eine gute Verhandlungsposition zu haben. Etwas anbieten zu können, was das Gegenüber braucht. Aus genau diesem Grund konnte ein Deal des frühen 17. Jahrhunderts, der bis heute oft als die Erfindung der „Katalogbräute“ missverstanden wird, den Frauen in der Neuen Welt bis dahin ungeahnte Rechte verschaffen.
In Jamestown, einem der Ur-Dörfer der europäischen Landnahme Nordamerikas, gab es nämlich, wie das bei eigentlich jeder Kolonisierung der Fall war, einem nicht zu übersehenden Männerüberschuss, der mittelfristig den Weiterbestand der Siedlung bedrohte. Warum Jamestown nicht einfach auf das nicht unübliche Mittel der Verschleppung von verurteilten Kriminellen und anderen als entbehrlich angesehenen Leben von der britischen Insel zurückgriff, erzählt Marcia Zug in diesem Artikel für The Atlantic, der über diese lokale Anekdote hinaus ein lesenswertes Panorama der frühen Kolonialzeit erschafft.
Lediglich eine Einschränkung muss ich meinem Lob hinterherschicken: auch Zug verfällt der journalistischen Gewohnheit, historische Geldbeträge in heutige Währungen umzurechnen. Das kann nur schiefgehen, denn so etwas wie eine Inflationsrate lässt sich über Jahrhunderte und Wechsel von Wirtschaftsordnung und Staatlichkeit schlicht nicht festlegen. So kommt sie dann auch zu dem seltsamen Schluss, in heutiger Währung wären 120 Pfund Tabak ungefähr 5000 Dollar wert, ein Betrag, den sich nur die recht Wohlhabenden leisten könnten.
Quelle: Marcia Zug EN theatlantic.com
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