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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Über die Spiegel-Titelgeschichte zu Konrad Adenauer hat mein geschätzter Kollege Hauke Friedrichs schon vor knapp einer Woche berichtet, damals allerdings auf die Vorabmeldung gestützt. Die ganze Story gibt es im Print-Spiegel und glücklicherweise bei Blendle (kostenpflichtig), sie lohnt des Kaufes und der Lektüre. Denn der Spiegel hat tatsächlich neue Akten ausgewertet, die er natürlich nicht selbst erhoben, sondern von HistorikerInnen zur Verfügung gestellt bekommen hat.
Darin wird detailliert deutlich, wie Adenauer die FDP ebenso wie die SPD ausspionieren ließ, mal von seinem „CDU-Geheimdienst“, mal direkt von Reinhard Gehlen, dem König der deutschen Geheimdienste nach 1945. Es wird auch klar, wie wenig sich Adenauer damit abfinden konnte, Macht zugunsten der Demokratie aufzugeben und wie sehr er immer ein von der Monarchie geprägter Politiker blieb. Seine Verdienste schmälert das keineswegs – es korrigiert nur das Bild des heiligen Konservativen.
Im Vorfeld wurde dem Spiegel vorgeworfen, mit der „Verleumdung“ Adenauers eine linke Agenda zu verfolgen. Das ist leicht zu widerlegen: Nicht nur werden renommierte Historiker wie Axel Schildt zitiert, eines der Kerndokumente stammt auch aus der Arbeit des Adenauerhauses in Rhöndorf. Und dort ist man der Geschichtsfälschung zuungunsten des ersten Kanzlers nun wirklich unverdächtig.
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Dank für den Hinweis auf die richtige Story im Heft. Gehlen finde ich übrigens wirklich einen interessanten Charakter. Dessen "Tätigkeit" im Inland nach 1945 sollte wirklich gründlich untersucht werden