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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Die Großartigkeit des Filmes „Apocalypse Now“ besteht unter anderem darin, einem Boot nicht nur den Fluss herauf zu folgen, sondern Menschen auf dem Weg ins Herz des Krieges, in seine vollständige Entfesselung, in eine Welt in der Kriegsverbrechen nur noch vermeintlich logisches Handeln sind. Selbiges hat Matthew Cole vor ungefähr zweieinhalb Monaten mit einem Artikel für The Intercept geschafft, der erst jetzt in mein Sichtfeld gekommen ist. Er fand bislang nicht auf Piqd statt, er sei allen von ganzem Herzen empfohlen.
Cole hat über zwei Jahre mit verschiedenen Figuren, Rängen und Persönlichkeiten aus der Elitetruppe „Seal Team 6“ gesprochen, die im Afghanistankrieg um 2002 herum Ikonenstatus erlangte, weil ihre Mitglieder oft lange Bärte, kurze Ärmel und großflächige Tattoos trugen und eher in einer Rockerkneipe als auf dem Schlachtfeld zuhause schienen. Seal Team 6, und das beschreibt Cole unnachahmlich, wurde wie das Boot aus „Apocalypse Now“ immer tiefer in eine Welt getrieben, in der kleinste Anlässe und falsch verstandene Anweisungen zu Kriegsverbrechen führten, zu einer völligen Verachtung menschlichen Lebens. Und weil eine Eliteeinheit untereinander verschworen sein soll, ist bis heute nichts Entscheidendes passiert, um diese Verbrechen aufzuarbeiten. Wie abstrus diese Gemengelage ist, zeigt sich im Zitat eines Befragten, der von einem Ex-Kameraden der Verstümmelung einer Leiche bezichtigt wurde: „Even if it was true, I don’t know why he would say that.“
Quelle: Matthew Cole theintercept.com
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Klasse Artikel, es gibt auch eine zumindest teilweise Übersetzung!
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