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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Heute ging ein Bild auf Facebook herum, das so lustig wie clever mit historischen Erwartungen spielte: Es feierte #MoehangaDay, wohl wissend, dass kaum jemand von uns eine Ahnung haben dürfte, wer dieser Moehanga war. Und damit war der Grundstein des eigentlichen Inhalts schon gelegt.
Dieser Moehanga, so war nämlich im angefügten Text zu lesen, betrat heute vor 210 Jahren als erster Angehöriger der neuseeländischen Maori die britische Insel – was prompt zur „Entdeckung Britanniens“ gelabelt wurde. Auf diese spielerische Art und Weise gelang es damit, das Phänomen des Eurozentrismus zu verdeutlichen, das nicht nur, aber gerade auch, HistorikerInnen seit einigen Jahrzehnten plagt. Denn natürlich können wir alle nicht aus unserer Haut, gerade unsere Disziplin ist hierzulande immer noch sehr weiß, sehr arm an Migrationshintergründen, immerhin nicht mehr so durchgehend männlich wie einst. Und die meisten Leute meinen es ja auch nicht einmal böse, wenn sie von der „Entdeckung“ Amerikas, Australiens oder Neuseelands denken, auch wenn diese eigentlich nichts weiter waren als das ersten nachhaltig wirkenden Kartographieren dieser Länder durch Europäer – gefolgt von einer Jahrhunderte dauernden Invasion.
Es lohnt sich, mehr über diese „Entdecker“ unseres Europas zu erfahren – nicht nur, weil sie so ihre Würde erhalten, die ihnen oft von unseren Vorfahren genommen wurde, sondern weil wir so auch einen Blick auf uns bekommen, der nicht immer so viel damit zu tun hat, was wir als Lebens- und Weltstandardmaß angenommen haben.
Quelle: Megan Cook EN teara.govt.nz
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