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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Das erste Mal, dass ich in diesem Jahrzehnt mit dem Begriff „Weimarer Verhältnisse“ in Kontakt kam, war, als Bernd Lucke, der längst vergessene Gründer einer sozialreaktionären und marktradikalliberalen AfD (erinnert sich noch jemand?) beim Wahlkampf von ein paar vermummten Teenagern gestört wurde. Der Vergleich war damals weitaus absurder als heute, wo es tatsächlich wieder zu Gewaltszenen auf offener Straße kommt, über deren Bezeichnung als „Hetzjagd“ plötzlich ein in der Geschichte des Jagdwesens offenbar bestens ausgebildetes Volk diskutieren muss.
Michael Wildt ist einer der profiliertesten Kenner dieser Umbruchzeit, für die man den Begriff „Weimarer Verhältnisse“ verwendet. Sein Gastbeitrag für die ZEIT ist daher auch ohne den Gegenwartsbezug lesenswert, den er aber natürlich hat: Lässt sich unsere Gegenwart mit 1932 vergleichen? Wildt lehnt das klar ab, zeigt aber die Parallelen – Geschichte wiederholt sich eben nicht, reimt sich aber an manchen Stellen. Wildt endet hier mit einer mutmachenden Einschätzung über den Zustand unserer Zivilgesellschaft. Hoffen wir, dass er recht hat.
Quelle: Michael Wildt Bild: Michael Trammer/i... zeit.de
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Lesenswert mit Einwänden.
Vergleichen muss man, gleichsetzen bringt nichts.
Erstaunlich, dass die Wirtschaft nur in den Kommentaren vorkommt, nicht beim Historiker.