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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Wenn Kollege Tutschek das Thema „Fake News“, das seit einigen Wochen Hochkonjunktur hat, in den historischen Rahmen einordnet, dann möchte ich dem nicht nachstehen. Denn neu ist das Phänomen natürlich nicht, und das vielleicht Frappierendste ist, dass es schon immer weniger um Propaganda als um Geld ging. So auch beim großen Mondschwindel von 1835, den Ariane Stürmer in diesem schon sieben Jahre alten Artikel für einestages lebhaft beschreibt.
So schön die falschen Inhalte sich heute lesen, so gerne man sich darüber amüsiert, der Mondschwindel taugt nicht dazu, sich über die Intelligenz unserer Vorlebenden vor 180 Jahren lustig zu machen. Diejenigen von uns, die über 30 sind, können die Abhängigkeit von wenigen Medien noch gut nachvollziehen, von einer Zeit, als das Medium die Nachricht suchte und nicht die Nachricht ihr Medium. Was uns allerdings vollkommen fremd ist, ist die Geschichte des vordersten Opfers des Sachwindels, der in „seiner“ Welt der letzte war, der davon erfuhr.
Quelle: Ariane Stürmer Bild: Corbis spiegel.de
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Sehr schön, Moritz. Ja, der Great Moon Hoax - ganz großes Kino.
Hier noch der Link zu den Original-Zeitungsartikeln:
http://hoaxes.org/text...