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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Vor fast vier Jahren hielt Barack Obama seine zweite Amtseinführungsrede und nannte drei wichtige Orte der Bürgerrechts- und Antidiskriminierungsbewegungen in der amerikanischen Geschichte: Seneca Falls, Selma und Stonewall. Während Seneca Falls als Ort der Frauenemanzipation bekannt geworden war, Selma 1965 zum Fanal der Bürgerrechtsbewegung geworden war, mussten viele Menschen inner- und außerhalb der USA bei Stonewall erst einmal nachschlagen: Dass ein US-Präsident einen Ort der LSBT-Bewegung mit in die Kerngeschichte des Landes aufnahm, war bislang nicht vorgekommen.
Seitdem ist viel passiert: Stonewall ist eine offizielle „Landmark“ der USA geworden, ein Film von Roland Emmerich wurde gedreht, veröffentlicht und von den Betroffenen scharf kritisiert. Aber es gab schon vor Stonewall durchaus gewalttätige Versuche von LSBT-Menschen, auf ihre Verfolgung und Diskriminierung aufmerksam zu machen und dagegen zu kämpfen – einer dieser Vorfälle hat sich im August, wenig beachtet, in San Francisco zum fünfzigsten Mal gejährt.
Man merkt Hunter Oatman-Stanford, dem Autoren dieses großartigen Artikels an, dass er mit einer wachsenden Aufmerksamkeit für das Thema rechnete – und der deswegen kein Vorwissen voraussetzt, sondern ganz weit vorne ansetzt – nicht 1966 in San Francisco, sondern fast ein Jahrhundert vorher bei den ersten Konzepten einer Trennung zwischen geschlechtlicher Identität und Sexualität in der westlichen Welt. Und er arbeitet mit der durchaus emotionalen, dem Thema angemessenen Sprache, schafft ein Panorama und wird wohl allen außer den ExpertInnen zum Thema Neues zu erzählen haben.
Quelle: Hunter Oatman-Stanford EN collectorsweekly.com
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