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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Im vergangenen Herbst, beachtet von interessierter Öffentlichkeit und Wissenschaft, wurden die metallenen Überreste der früheren Lufthansa-Maschine „Landshut“ zurück nach Deutschland gebracht – fast genau vierzig Jahre nachdem der Flieger traurige Berühmtheit dadurch erlangt hatte, dass sie von TerroristInnen entführt wurde, um die RAF-Köpfe aus ihrem Stammheimer Gefängnis freizupressen.
Die „Landshut“ soll zu einem zentralen Museumsobjekt werden, Chiffre für den sogenannten „Deutschen Herbst“, aber: Sie steht fast unbearbeitet in Friedrichshafen herum, wohl, so berichtet nun die Allgemeine Zeitung, aufgrund von Geldmangel. Das ist etwas irritierend, weil Bundesregierung, Auswärtiges Amt und die Bundesbeauftragte für Kultur und Medien insgesamt 20 Millionen Euro hinzuschießen. Allerdings arbeitete das Dornier-Museum auch schon vor der „Landshut“-Landung hochdefizitär – glaubt man den Zahlen der Zeitung, wird jede Eintrittskarte von der Eignerfamilie mit knapp 10€ subventioniert.
Möglich ist, dass dieser Artikel nun auch eine Art Alarmruf sein soll: Wenn hier nicht von interessierter Seite mehr Unterstützung kommt, wird die „Landshut“ vor sich hin gammeln, bis ihr Museumswert irgendwann noch niedriger ist als bisher – denn besonders viel „authentischer Ort“ dürfte nach dreißig Jahren Linienbetrieb ohnehin nicht übrig sein.
Quelle: VRM GmbH & Co. KG allgemeine-zeitung.de
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