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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Seit Jahren, vielleicht Jahrzehnten, bereiten sich Geschichtswissenschaft und –pädagogik auf das Ende der Zeitzeugen des Nationalsozialismus vor. Irgendwann werden auch die letzten Mitlebenden nicht mehr in der Lage sein von ihrem Leben, ihrem Leid oder ihrer Schuld im Dritten Reich zu erzählen. Umso wichtiger ist es, ihnen noch einmal zuzuhören. Tim Pröse hat das getan und ein Buch namens „Jahrhundertzeugen. Die Botschaft der letzten Helden gegen Hitler“ daraus gemacht, aus dem der heutige Piq einen Ausschnitt zeigt.
Darin erzählt Michael Emge, der jüngste Überlebende der berühmt gewordenen Liste Oskar Schindlers, von seiner Zeit im Getto, im Konzentrationslager, von Schindler und seinem Nachkriegsleben. Dabei kommt es weder ihm noch Pröse auf den Schockeffekt, auf die Stapelung des Grauens in immer größere Höhen an: Emge erzählt, was er erinnert, Pröse notiert und beobachtet. So ist ein eindrückliches und auch beklemmendes Porträt entstanden, das im besten Sinne literarische Erinnerungsarbeit leistet. Es setzt dem Jungen und dem Mann ein kleines Denkmal, der sich nur deshalb Michael Emge nannte, weil er unter seinem echten Namen Drohbriefe erhielt. Nur deshalb, weil er als Jude überlebt hatte.
Quelle: Tim Pröse Bild: imago spiegel.de
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