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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Eine Frage, die mir im Laufe der Zeit von Nicht-HistorikerInnen immer wieder gestellt wurde, ist die, wie man überhaupt dazu käme, den Holocaust zu leugnen. Tatsächlich scheint es absurd zu sein, wir haben ein Übermaß an Beweisen, an Indizien und an Zeugenaussagen – wir haben sogar den Fakt, dass die Hauptkriegsverbrecher aus dem Nürnberger Prozess nicht einmal versucht haben, den Holocaust zu leugnen, sondern nur ihre individuelle Schuld abgestritten haben.
Tatsächlich aber ist es relativ leicht, den Holocaust zu leugnen, wenn man es – meist aus weltanschaulichen Gründen – wirklich möchte. Neuerdings nennen wir die dafür notwendige Geisteshaltung „postfaktisch“, denn an die Stelle von Ratio und Nachweis treten Gefühle und Überzeugungen. Deborah Lipstadt ist eine der besten Kennerinnen der Holocaustleugnerszene weltweit, sie hat Mitte der 1990er Jahre einen aufsehenerregenden Prozess gegen den Leugner David Irving gewonnen und kämpft auch heute noch gegen diese Art der Geschichtsfälschung. Dafür ist ihr nun ein Denkmal in Form eines Films gesetzt worden, in dem sie von Rachel Weisz verkörpert wird. Grund genug für den Philadelphia Inquirer, Lipstadt zum heutigen Stand der Holocaustleugnung und den Herausforderungen des postfaktischen Zeitalters für HistorikerInnen zu befragen.
Quelle: Jeff Gammage EN philly.com
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