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In Bonn geboren, bei Heidelberg lebend. Freier Historiker mit Schwerpunkt in der digitalen Public History, dort Kopf von und hinter @9Nov38, @DigitalPast und @Gefluechtet. Interessiert sich vor allem für europäische Zeitgeschichte, Amerikanische Geschichte und Geschichtsbilder der politischen Außenrandgruppen
Gestern wurde der neue Blockbuster-Egoshooter Battlefield 5 mit einem eher mittellangen Trailer der Öffentlichkeit angekündigt. Nachdem der Vorgänger Battlefield 1 im Ersten Weltkrieg spielte, geht es nun wieder ins Szenario des ersten Teils der Serie, Battlefield 1942 (ja, Nummerierung scheint dort nicht so die Stärke zu sein), den Zweiten Weltkrieg. Und siehe da: Es wird laut, schnell und überraschend bunt.
Was aber im immer noch männlich dominierten und zunehmend empfindlichen Gamer-Internet für das meiste Aufsehen sorgte, war die Tatsache, dass im Trailer eine Frau kämpfte. Sofort ging ein Aufschrei durch die einschlägigen Foren, die den Untergang der Reihe kommen sahen. Dafür waren zwei Grundannahmen erforderlich:
1. Die Battlefield-Reihe ist bislang bekannt gewesen für historische Akkuratesse.
2. Frauen haben im Zweiten Weltkrieg nicht (in nennenswerter Anzahl) gekämpft.
Beide Grundannahmen sind natürlich falsch. Battlefield war nie eine Simulation, sondern nutzte historische Schauplätze als Leinwand für die eigene Spielmechanik und Story. Und natürlich kämpften Frauen, allen voran im besetzten Norwegen, das einer der Schauplätze sein wird: 18% der dort getöteten WiderstandskämpferInnen waren Frauen.
Wie auch bei Battlefield 1 geschieht daher spannendes: Das Entwicklungsstudio beleuchtet eher unbekannte Aspekte des historischen Schauplatzes (beim Ersten Weltkrieg waren das die dunkelhäutigen Soldaten) und fügt so dem kollektiven Gedächtnis, zumindest dem der Gamerszene, neue Facetten hinzu. Jedenfalls solange die das Spiel akzeptieren: Im Battlefield-Subreddit steht aktuell als oberste Regel: „Stop complaining about women“.
Quelle: Matt Kim EN usgamer.net
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