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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Fundstücke
Michaela Müller, in Dachau geboren, studierte Politikwissenschaften, Zeitgeschichte und Geschichte Asiens in Berlin. Sie schreibt über Menschenrechte, Migration und Ostafrika. Aufenthalte in Kenia, New York, Paris, Somalia und Somaliland. Bücher/Essays: Vor Lampedusa (2015), Auf See. Die Geschichte von Ayan und Samir (2016). Für piqd wählt sie Texte über die Geschichte des Holocaust, Arbeitergeschichte, Migration und Mentalitätsgeschichte aus.
Vor etwa zwei Jahren fiel einem Team der New York Times bei einer Archivrecherche auf, dass die Künstlerin Frida Kahlo nicht unter dem Namen zu finden war, unter dem wir sie heute kennen. Ihr Archivgut war unter Mrs. Diego Rivera verschlagwortet. Als sie nach Bildern von June Carter Cash suchten, führte sie die Suche in der Kartei zu "Cash, Johnny & Mrs."
Die New York Times hat dies zum Anlass genommen, die amerikanische Geschichte der Mrs. in ihrem Archiv nachzuzeichnen. Wann hat die Frau ihren Namen verloren und den ihres Ehemannes angenommen? Anhand von Porträts, etwa der Designerin Ray Eames oder der Schauspielerin Grace Kelly wird dem nun nachgegangen.
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich die Form des „Frauennamens des Ehemannes". In Amerika galt dies zunächst als neue Mode, die mit wohlhabenden Frauen und sozialen Aufsteigern assoziiert wurde. Frauen wurden fortan in die Geschichten ihrer Ehemänner aufgenommen.
Nicht allen gefiel das. Die Flugpionierin und Frauenrechtlerin Amelia Earhart wollte sich damit nicht abfinden. In einem Brief an die New York Times von 1932 sucht sie bei der Zeitung nach, sie bei ihrem „beruflichen Namen“ zu nennen. Diesem Wunsch nachgekommen wurde damals nicht.
Quelle: Veronica Chambers, Amisha Padnani, Anika Burgess EN nytimes.com
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