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Falsche Berichterstattung und irreführende Werbung über gesundmachende Therapien und Produkte können lebensbedrohliche Folgen haben:
Wenn Meldungen über „Wundermittel“ im Netz gestreut werden, die angeblich gegen Diabetes, Infektionen oder Rheuma helfen, aber die bestellten Ampullen in Wirklichkeit nur Kochsalzlösung enthalten.
Wenn Krebs-Therapien ohne Beweise für ihre Wirksamkeit in den sozialen Medien gefeiert werden, und das Vertrauen in tatsächlich hilfreiche Therapien untergraben wird.
Wenn Kindern ein ätzendes Chlordioxidgemisch verabreicht wird, weil in einer Elterngruppe stand, dies helfe gegen Autismus – dann sind Fakenews eine Gefahr für die Gesundheit.
Das Team von MedWatch wird das Netz nach gefährlichen und unseriösen Heilsversprechen scannen. Einen Schwerpunkt werden Recherchen aus der Grauzone des Netzes bilden, in der vermeintliche Heiler ihre Wunder anbieten. Wir berichten und klären auf.
In der schieren Masse täglicher Informationen zu Gesundheit, neuen Arzneimitteln und Therapien wird es dabei immer schwerer, verlässliche Inhalte zu erkennen, gesundheitspolitische Entwicklungen zu verstehen oder sich als Patient die richtigen Anregungen und Hilfen zu holen. Das wollen wir ändern. Mit tagesaktuellen Nachrichten, Interviews und Reportagen.
Diese Recherche ging vielen unserer Lesern sehr nah: Tierbesitzer schilderten MedWatch.de auch nach Erscheinen des Textes von ihren Erfahrungen mit einem Tierarzt, der immer wieder wegen unsachgemäßer Behandlungen kritisiert und auch angezeigt wurde.
„Die genaue Anzahl der Anzeigen kann ich Ihnen leider nicht nennen, da teilweise in einem Verfahren mehrere Anzeigen zusammen bearbeitet werden und eine statistische Erfassung der Anzeigen nicht erfolgt“, schreibt die Sprecherin der Generalstaatsanwaltschaft Hamburg auf Anfrage an MedWatch. Einige Verfahren wegen unterschiedlicher Tatvorwürfe seien bereits abschließend bearbeitet und eingestellt worden, da ein hinreichender Tatverdacht gegen den Beschuldigten nicht begründet werden konnte. In weiteren Verfahren dauerten die Ermittlungen unverändert an.
Der Vorwurf der Tierquälerei steht im Raum. Tierärztekammer und Behörden der Stadt wissen von den Vorfällen, können aber offenbar nicht viel tun.
Gegenüber MedWatch gibt sich die zuständige Behörde, die Behörde für Justiz und Verbraucherschutz (BJV), in Hamburg sehr knapp: Die gegen den Tierarzt Dirk S. erhobenen Vorwürfe sind der Tierärztekammer und den zuständigen Behörden bekannt und werden im Hinblick auf mögliche Verstöße gegen das Arzneimittelgesetz, das Heilmittelwerbegesetz und das tierärztliche Berufsrecht geprüft. „Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir aus datenschutzrechtlichen Gründen keine Auskünfte zu den einzelnen Verfahren erteilen können.“
Und Tierarzt Dirk S. selbst?
Der wies auf MedWatch-Anfrage die Vorwürfe der Tierhalter zurück, wie auch die Kritik am Einsatz und der Bewerbung von Chlordioxid.
Man könnte doch auf den Internetseiten von durch ihn geschätzten Menschen verfolgen, „was sich in Lateinamerika tut: COVID-19 ist auch in schweren Fällen mit Clo2-Lösung easy heilbar, so wie ich es schon lange vermutet habe. Inzwischen ist Bolivien quasi COVID – frei.“
Quelle: Nicola Kuhrt / MedWatch Bild: Annie Spratt, Uns... medwatch.de
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wieso darf ein Tierarzt überhaupt etwas für Menschen "bewerben"?! ... und Ärztinnen werden angezeigt weil sie etwa über Abtreibungen informieren? !!!