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Jahrgang 1978, Journalistin und Autorin. Sie studierte Neuere deutsche Literaturwissenschaft und Geschichte in Bochum.Texte von ihr wurden unter anderem in der FR, FAZ, auf ZEIT ONLINE und in der Neuen Rundschau veröffentlicht. Sie ist Mitherausgeberin der Zeitschrift Pop. Kultur und Kritik, für die sie regelmäßig über Pop und Kunst schreibt. Außerdem ist die Mitglied der Redaktion von 10nach8, eine Kolumne und ein Autorinnen-Kollektiv bei ZEIT ONLINE.
Dieses Mal spreche ich mit dem Autor, Reporter und Piqer Mohamed Amjahid über seine Lesebiografie. 1988 in Frankfurt am Main geboren, mit sieben Jahren nach Marokko, in die Heimat seiner Eltern migriert, dann nach dem Abitur u. a. zum Studium nach Deutschland zurückgekehrt, sind die Leseerfahrungen des Autors und Reporters mehrsprachig und vielschichtig. Wir sprechen über den anderen Kanon und Blick, der sich aus der Lese- und Lebensgeschichte Amjahids ergeben hat. Aber auch über Bibliotheken, Strandbüchereien, die Verbindung von Unterhaltung und politischer Bildung, Humor, emanzipatorische Diskurse, Retraumatisierungen, Body Politics, Feminismus und Rassismus.
Der Reporter und Autor hat 2017 sein Sachbuchdebüt „Unter Weißen. Was es heißt, privilegiert zu sein“ und 2021 eine Art Fortsetzung „Der weiße Fleck. Eine Anleitung zu antirassistischem Denken“ bei Piper veröffentlicht. Er versteht sich als eine Art Übersetzer, der komplexe theoretische Texte, für diejenigen, die nicht die Zeit und Ressourcen haben, aufbereitet. In seinem aktuellen Buch hat er 50 Empfehlungen – "Lifestyle-Tipps für Süßkartoffeln" – zusammengefasst, mit denen wir Rassismus verlernen können. Come on let's go.
"Ich versuche aus meiner Lebensrealität heraus, gepaart mit Lektüren und den Analysen, etwas zu kreieren, einen Text, der hoffentlich viele Menschen anspricht und niedrigschwellig erklären kann, warum es wichtig ist, über Antirassismus zu sprechen.“
Mitgebracht hat Mohamed Amjahid eine Auswahl seiner Lieblingstexte: Driss Chraïbis Romane „Le passé simple“ und „La civilisation, ma mère!“, außerdem Fatima Mernissis Texte wie „Le Maroc raconté par ses femmes“ oder „Shahrazad n’est pas marocaine“ und „How to Write about Trauma“: Roxane Gay im Interview mit Monica Lewinsky.
Dear Reader ist eine Koproduktion von piqd.de und detektor.fm. Mit freundlicher Unterstützung von mojoreads.de
Quelle: Mascha Jacobs Bild: A. Langer detektor.fm
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