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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Ich muss zugeben: Bevor ich diese Doku über Boris Becker sah, hielt ich ihn für einen Vollidioten. Es gab einfach zu viele peinliche Auftritte und Affärchen, um das Bild des Tennishelden der 80er Jahre aufrecht zu erhalten und man musste schon sehr, sehr wohlwollend sein, um nicht Boris Becker als Alleinschuldigen dafür zu sehen.
Ja, und dann sah ich diese Doku und dachte: Er ist vielleicht, bei allem Respekt, nicht die hellste Kerze auf dem Kuchen, aber er hat doch etwas Heroisches.
Heroisch im Sinne eines geschundenen Helden. Der Junge aus dem bieder-bürgerlichen kleinen Ort in Baden-Würtemberg, der plötzlich weltberühmt wurde und der, wenn man näher hinschaut, und das tun die Macher dieses Films, im Grunde ein Gernegroß geblieben ist, der stolz verkündet, dass er nun mit 50 Jahren endlich ein erwachsener Mann ist, der als Herr Becker angeredet werden will und nicht als Boris.
Heroisch allerdings auch, wenn man sieht, wie sich der Mann durchs luxuriöse und zugleich vom Konkurs bedrohte Leben schleppt. Ein hinkender Hühne mit deformierten Ellenbogen und heftigen Schmerzen. In diesen Momenten, in dem Becker nicht redet und nur seinen Weg geht, erkennt man, dass der Mann viel größer sein könnte..
Quelle: Michael Wech und Hanns-Bruno ardmediathek.de
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Die SZ-Kollegen sehen die Doku kritischer: "Gibt es nicht mehr zu sagen über diese humpelnde Lichtgestalt? Für die Geschichte, die Boris Becker mit all seinen Stärken und Schwächen ernst nimmt, ist dieser nette ARD-Film zu klein."
http://www.sueddeutsch...