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Kurator'in für: Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Promovierte Literaturwissenschaftlerin. Schwerpunkte: Digitaler Journalismus, Journalistenausbildung und Medienkompetenz. Chefredakteurin der Berliner Gazette (https://berlinergazette.de) und Professorin für digitalen Journalismus an der Macromedia University of Applied Sciences. Kann sich die Namen ihrer Student*innen merken.
Der Kriminologe Henning Ernst Müller nimmt die mediale Berichterstattung zum "BAMF-Skandal" auseinander und kommt zu dem Schluss, dass JournalistInnen hier Rufmord begangen haben:
Sie haben Menschen mit Vorwürfen maximal geschadet, um eine Geschichte zu bringen, die schlecht recherchiert und unausgegoren war und damit den Rufmord vor die Recherche gestellt.
Dieses Fazit belegt Müller mit den Fakten, die er der Presse selbst entnimmt: Fast alles, was die SZ im ersten Bericht zum Bremer Ableger des BAMF im April veröffentlicht hat, wird nach und nach zurückgenommen. Die Anzahl der angeblich falsch beschiedenen Fälle, der Verdacht der Korruption usw. Die Art des Umgangs der Medien mit den eigenen Fehlern in der Recherche, wird von Müller scharf kritisiert:
... als sich fast zwei Monate später herausstellt, dass sie daneben lagen, haben sie sich weder entschuldigt noch ihre ursprünglichen Berichte transparent berichtigt, sondern einfach geschrieben: „Zunächst hatte es geheißen“.
Bei Übermedien wurde das Thema aufgegriffen und einige verantwortliche JournalistInnen kommen zu Wort. Die Kritik wird abgewiesen, es sei journalistisch sorgfältig gearbeitet worden. Verwiesen wird auf die 30-minütige NDR-Doku Die Akte Ulrike B. Vielleicht hätte diese Doku den Anfang der Berichterstattung bilden sollen?
Quelle: Henning Ernst Müller Bild: Flickr, Tomi Latt... community.beck.de
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Gerade bei dem Thema, ist das wirklich beyond bedauerlich.