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Der Mann, der nicht vergessen konnte
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Web:
> zeitpunkte.eu
> derstandard.at/r2000050029694/Tutscheks-Zeitreiseblog
Solomon Weniaminowitsch Schereschewski - so hieß der Mann mit einem phänomenalen Gedächtnis. Bei Besprechungen musste er keine Notizen anlegen, vorgelesene Zeitungsartikel konnte er Wort für Wort wiedergeben. Wörter und Zahlen, die er während eines psychologischen Tests spielend memorierte, konnte er noch 15 Jahre später abrufen. Sein Gedächtnis schien keine Grenzen zu kennen. Darüber hinaus war Schereschewski Synästhetiker - jedes Wort löste in ihm Sinneswahrnehmungen aus, sein Gehirn übersetzte die Buchstabenfolgen in Gefühle, erinnerte sich an Zahlen in derselben Form und Farbe wie er sie als Kind erlernt hatte.
Der Artikel versucht dem Menschen, der hinter dem Gedächtniskünstler, der in den 1920er Jahren einige Berühmtheit erlangte, auf den Grund zu gehen.
Spannende Betrachtung eines außergewöhnlichen Menschen - inklusive Links zu weiterführender Literatur.
Quelle: The New Yorker EN newyorker.com
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Was für eine interessante Geschichte. Zumal ja vermutlich zwischen den Extremen "nichts vergessen" und "alles vergessen" alle möglichen Zwischenformen existieren. Besonders interessant finde ich den Zusammenhang zwischen Erinnerung und Imagination !