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geb. 1967 in Rostock, freiberuflicher Journalist mit Schwerpunkt Mittel- und Südosteuropa.
In unserem Nachbarland Tschechien findet morgen und übermorgen die Parlamentswahl statt, genauer gesagt, die Wahl zum Abgeordnetenhaus, der Unterkammer des tschechischen Parlamentes und die entscheidendere der beiden Kammern. Es ist eine Wahl, die sich fast nur um die Figur des tschechischen Regierungschefs Andrej Babiš dreht. Der 67-jährige ist Multimilliardär, Medientycoon und aktuell eine der Hauptpersonen in den Veröffentlichungen der Pandora Papers. Er war einmal Mitarbeiter der tschechoslowakischen Staatssicherheit und ging vor einem Jahrzehnt in die Politik, um Tschechien, so lauteten seine Erklärungen, effizienter, transparenter und korruptionsfreier zu machen. 2017 wurde er Regierungschef. Seitdem spaltet seine Person Tschechien so sehr wie keine andere seit der Samtenen Revolution von 1989. Er hat eine Hardcore-Anhängerschaft, die gegenüber Kritikern auch mal ungemütlich werden kann. Auf der anderen Seite sind in den vergangenen Jahren immer wieder hunderttausende Menschen gegen Babiš auf die Straße gegangen, gegen seine Betrugsaffären und seine notorischen Schwindeleien. Es gibt sogar Smartphone-Apps, unter anderem eine namens "Ohne Andrej" (Bez Andreje), mit der man in Geschäften Waren scannen kann, wenn man vermeiden will, Produkte von Babišs Agrofert-Holding zu kaufen. In den vergangenen Wochen führte Babiš einen hässlichen antieuropäischen und nationalistischen Wahlkampf und zu guter Letzt holte er auch noch Viktor Orbán zu einem Besuch. Ist Babiš nun eher wie Orbán, eher wie Berlusconi oder doch eher wie Trump? Was will er aus Tschechien machen? Die Zeit hat einen aufschlussreichen, schön geschriebenen Artikel dazu veröffentlicht. In dem geht es auch um eine halb tragische, halb unsagbar schäbige Geschichte, die Tschechien ebenfalls seit Jahren bewegt - darum, wie Babiš offenbar seinen eigenen Sohn instumentalisiert hat.
Quelle: Martin Nejezchleba www.zeit.de
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