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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Vierzehn Jahre lang, zwischen 1996 und 2011, beantworteten mehr als 3000 Amerikanerinnen und Amerikaner immer wieder die gleichen Fragen zu ihrem Befinden, jeweils zum Jahresende. Als die Soziologin Christin Munsch von der University of Connecticut die Langzeit-Untersuchung auswertete, stellte sie fest: Paare, bei denen die Frau wesentliche Teile des Einkommens bestritt, gaben an, glücklicher zu sein als Vergleichsgruppen, in denen vorwiegend der Mann das Geld verdiente.
Kommt ausschließlich der Mann für den Lebensunterhalt auf, steigt der Stress: Solche Paare kamen im Durchschnitt auf die geringste Zufriedenheit überhaupt. Das mag nicht weiter überraschen. Verblüffend allerdings: Die höchsten Werte für einen positiven Ausblick aufs Leben zeigten nicht Paare, in denen beide gleich viel verdienen, sondern solche, bei denen überwiegend die Frau für das Einkommen verantwortlich ist.
Die Erklärung vermutet die Wissenschaftlerin zunächst im Alter der Befragten: Sie fallen überwiegend in die Gruppe der Millennials, die stärker als frühere Generationen wert auf Gleichberechtigung in ihrer Beziehung legen. Zudem könnte es sein, dass sich bei Paaren, in denen die Frau den Großteil des Geldes verdient, ein psychologischer Trotzeffekt bemerkbar macht: Immer noch erwartet die Gesellschaft eher von Männern, dass sie Karriere machen und ein hohes Einkommen erzielen – eine Erwartungshaltung, die Stress bedeutet. Frauen dagegen, die im Job triumphieren, zeigen der Welt, dass es auch anders geht als über Jahrzehnte oder Jahrhunderte zuvor: Ein Kick, der glücklich macht. Im besten Fall alle beide.
Quelle: Danielle Paquette EN weforum.org
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