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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Der US-Historiker Allan Lichtman sagt seit 1984 korrekt vorher, wer die Präsidentschaftswahlen gewinnen wird – jedes Mal wieder. In diesem NPR-Podcast erklärt er seine Methode: Statt auf Wahlkampfmanöver und Umfrage-Ergebnisse zu schauen, untersucht Lichtman eine Reihe von Schlüssel-Indikatoren aus Gesellschaft und Wirtschaft. In diesem Jahr führten ihn seine Berechnungen zu dem Schluss, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit Donald Trump gewinnen würde.
Das erratische Benehmen des republikanischen Kandidaten war dabei die große Unbekannte: Weil Trump so polarisiert, wusste Lichtman – ein bekennender Linksliberaler – nicht, ob seine Rechenmodelle den außergewöhnlichen Umständen gerecht werden konnten. Am Ende entschied er sich schweren Herzens, seiner bewährten Methodik zu vertrauen. Und war einer der wenigen Wissenschaftler, die auf Trump setzten.
Die entscheidende Botschaft dieses Interview ist: Wahlen sind eine Abstimmung über die Leistung der Regierung, kein Schönheitswettbewerb, und lassen sich deshalb von Wahlkämpfen, Kandidaten und Werberummel weit weniger beeinflussen, als meist angenommen wird. In manchen Jahren sagte Lichtman voraus, welche Partei den Kampf ums Weiße Haus gewinnen wird, ehe beide Kandidaten feststanden.
Das mag in den USA dank des Zweiparteiensystems leichter sein, als es in Deutschland wäre, aber die Grunderkenntnis bleibt: Wähler entscheiden sich mehrheitlich rückblickend, auf Basis der Zufriedenheit mit einer Regierung, weniger auf Basis von Hoffnungen und Versprechungen aus dem Wahlkampf.
Für alle, die lieber lesen statt hören möchten, gibt's beim Deutschlandfunk ein Kurzporträt von Lichtman – samt seiner Vorhersage, dass Trump ein überdurchschnittlich guter Kandidat für ein Amtsenthebungs-Verfahren sein könnte.
Quelle: Shankar Vedantam EN npr.org
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