sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
14 Prozent der deutschen Arbeitnehmer sind zu beneiden: Überstunden, Mobbing, Erfolgsdruck – „mich stresst nichts davon bei der Arbeit“, sagen diese Glücklichen. Die anderen leiden vor allem unter Termindruck, schlechtem Arbeitsklima und emotionalem Stress: Lauter Faktoren, die dazu beitragen, dass psychische Störungen in Deutschland mittlerweile zu den fünf häufigsten Gründen für einen Arztbesuch gehören.
Oft ist Überforderung Teil des Programms: „Wer nicht jammert, weckt unter Umständen sogar Misstrauen, nicht genug zu tun zu haben“, schreibt Lena Papasabbas vom Berliner Zukunftsinstitut in diesem Beitrag. Dabei liegt es im Interesse der Arbeitgeber selbst, sich stärker um das psychische Wohl ihrer Mitarbeiter zu kümmern: Wer sich wohl fühlt, leistet auch mehr.
Bei Firmen, die um junge, hoch qualifizierte Mitarbeiter buhlen, gehören Kickertische und Espresso-Automaten deshalb längst zur Grundausstattung. Andere gehen einen Schritt weiter und stellen Feel-Good-Manager ein: Wohlfühl-Beauftragte, die vor allem die Aufgabe haben, eine angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen, indem sie Konflikte schlichten, Ratschläge geben oder gemeinsame Veranstaltungen organisieren.
Papasabbas nennt als Beispiel eine Münchner Medienagentur, die per Stellenanzeige eine Feel-Good-Omi suchte, und die Tagesschau wurde bei Billigermietwagen.de fündig. Bisher sind Wohlfühl-Beauftragte allerdings ein Nischenphänomen: Laut einer Joblift-Analyse wurden im vorigen Jahr gerade mal 33 Feel-Good-Manager gesucht, nur einer davon bei einem Großunternehmen.
Dennoch liegt Papasabbas sicher nicht falsch mit ihrer Beobachtung, dass der Generationenwandel auch einen Wertewandel bedeutet:
Wo Arbeitszeit als Teil von Lebenszeit gilt und daher ebenso wertvoll empfunden wird, muss der Job in Zukunft noch stärker einen Mehrwert über das Monetäre hinaus bieten: Spaß, Selbstentfaltung, Sinn.
Schön, wenn es so kommt. Denn dass Arbeit krank macht, sollte der Vergangenheit angehören.
Quelle: Lena Papasabbas zukunftsinstitut.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.