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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Firmen müssen jede Chance wahrnehmen, Kosten zu senken, um konkurrenzfähig zu bleiben – und oft bedeutet das, Arbeit von Menschen auf Maschinen zu übertragen. In Schweden lässt das die Betroffenen eher kalt, berichtet die New York Times: Da der Staat verspricht, niemanden ins Bodenlose fallen zu lassen, sind Mitarbeiter eher bereit, sich mit Veränderungen anzufreunden. Auch das Vertrauen in Arbeitgeber ist groß: „Ich mache mir nicht wirklich Sorgen“, erklärt ein Bergarbeiter. „Es gibt so viele Jobs in dieser Zeche. Selbst wenn diese Aufgabe verschwindet, finden sie schon was anderes. Die Firma wird für uns sorgen.“
Die Stärke der Gewerkschaften erweist sich in Skandinavien oft als Plus. Statt Modernisierung zu verhindern, zeigen sie sich eher kooperationsbereit: „Wenn Sie in Schweden einen Gewerkschaftsführer fragen ,Haben Sie Angst vor Technologie?‘, wird er Ihnen antworten: ,Nein, nur veraltete Technologie macht mir Angst‘“, erklärt die schwedische Arbeitsministerin Ylva Johansson. „Wir beschützen keine Jobs. Aber wir beschützen die Menschen.“
Diese Politik kostet viel Geld: Finnland, Schweden und Norwegen gehören zu den Ländern mit den höchsten Steuersätzen und den höchsten Staatsanteilen an der Wirtschaftsleistung.
Zugleich aber bringt die Strategie viele Vorteile – auch für Unternehmen und Gründer: Weniger Widerstand bei der Modernisierung bedeutet mehr Zeit, um sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Und auch wer mit seinem Start-up scheitert, muss sich nicht um die Existenz sorgen.
Das mag nicht alles brandneu sein – aber am Ende eines Jahres, das im Arbeitsmarkt von der Diskussion um künstliche Intelligenz, Automatisierung und potentiellen Jobverlusten bestimmt war, macht der Text Mut, dass die Zukunft nicht so düster aussehen muss wie oft beschrieben.
Quelle: Peter S. Goodman EN mobile.nytimes.com
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