sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Zentralbanker sind keine Hitzköpfe, deshalb ist es bemerkenswert, wie besorgt sich zwei Ökonomen der Bank of England in diesem hausinternen Blogbeitrag zeigen. Viele Argumente, die sie hin und her wälzen, werden piqd-Lesern bekannt vorkommen: Im Zentrum steht die Frage, ob die Digitalrevolution früheren wirtschaftlichen Verschiebungen gleicht und am Ende mehr Jobs schaffen als vernichten wird – oder ob diesmal alles anders ist. Weil einfach alles zu schnell geht, als dass Millionen von Menschen, aber auch Firmen, mit dem Wandel Schritt halten könnten.
Die Analysten der britischen Zentralbank befürchten dabei einen Schneeballeffekt: Je schneller die Wellen der Digitalisierung aufeinander folgen, und je billiger es wird, Technologien wie künstliche Intelligenz und Robotik einzusetzen, umso stärker werden sie genutzt – mit der Folge, dass die Jobverluste wachsen und Menschen wie Wirtschaft immer weniger Zeit haben, sich anzupassen.
Das Ergebnis wäre eine noch stärker polarisierte Welt, die nur wenige weltweite Gewinner, aber sehr viele Verlierer hervorbringen könnte:
That might herald the displacement of millions of predominantly lesser-skilled jobs, the failure of many longstanding businesses which are slow to adapt, a large increase in income inequality in society, and growing industrial concentration associated with the rapid growth of a relatively small number of multi-national technology corporations.
Mit der gebotenen Vorsicht weisen die Zentralbanker darauf hin, dass noch längst nicht klar ist, ob es wirklich so kommen wird: Natürlich könne es sein, dass auch diese industrielle Revolution mehr neue Chancen bringt, die wir noch nicht erkennen, als Risiken, die offensichtlich zu sein scheinen.
Am Ende aber stellen sich die Autoren auf die Seite derjenigen, die sich große Sorgen machen – weil sie befürchten, dass Geschwindigkeit und Tiefe dieses Wandels so beispiellos sind, dass Wirtschaft und Gesellschaft nicht mehr hinterherkommen.
Quelle: Mauricio Armellini und Tim Pike EN bankunderground.co.uk
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.