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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Der Junge macht, was Papa macht. Was Opa und Uropa auch schon gemacht haben. So ging das jahrhundertelang – aber heute, zum Glück, haben wir alle freie Wahl. Und suchen uns dennoch oft genug einen Beruf aus einem Umfeld, das uns vertraut ist. Nicht unbedingt den gleichen Job wie die Eltern, aber doch nichts allzu Fremdes. Schließlich soll es ja auch Spaß machen: Wenn schon acht Stunden Arbeit am Tag, dann bitte auf einem Gebiet, von dem wir wissen, dass es uns interessiert.
Alles logisch – und doch, so argumentiert Autor und Strategieberater Jochen Mai, führt dieser Griff nach dem Bekannten oftmals geradewegs in die Monotonie: „Durch die eigene latente Prägung erschließen wir uns keine neuen Horizonte, sondern schmoren regelrecht im eigenen Saft.“ Wer Abwechslung sucht, sich weiterentwickeln will, sollte folglich gerade dort hinschauen, wo das Unbekannte liegt. „Richten Sie in den Medien bewusst den Blick auf Jobs, von denen Sie noch nie etwas gehört haben“, rät Mai.
Probierfreudigen kommt entgegen, dass die Berufswahl nur noch selten den Karriereweg für das ganze Leben bestimmt. Je mehr Flexibilität der Arbeitsmarkt von Menschen verlangt, weil Maschinen zunehmend ihre Aufgaben übernehmen, um so stärker wird es sich auszahlen, Neues zu wagen. „Der erste Job mag ein wichtiges Sprungbrett sein“, schreib Mai, „der Berufseinstieg eine Zäsur – aber er prägt nicht das Ende des Weges und schon gar nicht das Ziel.“
Das macht die Frage „Was will ich werden?“ obsolet, argumentiert Mai. Viel wichtiger: „WER will ich werden?“
Quelle: Jochen Mai zeit.de
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