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Freier Autor mit Schwerpunkt Wirtschaft und Technologie. Zuvor Senior Editor bei WIRED Germany in Berlin. Von 1998 bis 2014 Korrespondent in San Francisco. Beschäftigt sich seit langem mit Themen wie Innovation, Künstliche Intelligenz und „Wie werden wir morgen leben?“ Hätte nichts gegen schlaue Maschinen, die seine Arbeit erledigen – solange der Frühstückskaffee gesichert bleibt.
Jeder drastische Umbruch, jeder technische Fortschritt vernichtet Arbeitsplätze. Etliche Buchhalter-Jobs etwa gingen verloren, als Excel kam und jeden PC zum Buchhalter daheim und im Büro machte.
Doch in der Vergangenheit galt immer die Regel, dass neue Technik mehr Jobs schafft, als sie anderswo vernichtet. Die Chip-Industrie, so rechnet Bill Davidow in diesem Essay vor, habe den gesamten Elektronikmarkt förmlich explodieren lassen – von 29 Milliarden Dollar Umsatz weltweit in den 1960er Jahren auf eine Größe von mehr als 1,5 Billionen Dollar heute. Und wer als Unternehmer an dem Boom teilhaben wollte, brauchte Menschen, die lauter neue Geräte entwickelten und bauten. Das Gleiche galt für viele andere Branchen.
Das Internet dagegen ist so effektiv darin, Reichweite zu schaffen, dass es oft genügt, eine überschaubare Zahl von Mitarbeitern zu beschäftigen, um Produkte zu entwickeln, die Millionen – oder gar, siehe Facebook und Google: Milliarden – Menschen in aller Welt erreichen. „Bisher hat sich das Internet als wesentlich effektiver darin gezeigt, Jobs zu vernichten, als neue zu schaffen“, schreibt Davidow, ein Veteran der IT-Industrie, der sich als Risikoinvestor im Silicon Valley einen Namen machte, ehe er anfing, Sachbücher zu schreiben.
Dieses lesenswerte Essay beleuchtet einen Aspekt des technischen Wandels, der beim Jubel über die Effizienzgewinne durch Vernetzung gern übersehen wird. Und keine Angst: Die Vorschau der Website hier ist irreführend – der Artikel lässt sich kostenlos und ohne Anmeldung lesen. Sollte die Website der Harvard Business Review trotzdem Ärger machen: Cookies löschen und die Seite neu laden.
Quelle: William H. Davidow hbr.org
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