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Volk und Wirtschaft

Wie die Schattenwirtschaft die Demokratie ausbluten lässt

Jürgen Klute
Theologe, Publizist und Politiker
Zum Kurator'innen-Profil
Jürgen KluteSonntag, 19.11.2023

In diesem ursprünglich auf dem Portal Foreign Policy (The Dirty Secrets of Capitalism Are Undermining Democracy) Beitrag von Charles G. Davidson und Ben Judah geht es um die destruktiven Auswirkungen der Schattenwirtschaft auf die Demokratie.

Die beiden Autoren richten einerseits den Blick auf die immensen Geldmengen, die im Bereich der Schattenwirtschaft weltweit an den Finanzämtern souveräner Staaten vorbei transferiert werden. Zum anderen richten sie den Blick auf das staatliche Nicht-Handeln, wenn es um die Bekämpfung der oft kriminellen Praktiken im Bereich der Schattenwirtschaft geht. Hier sehen die Autoren vor allem die USA, Großbritannien und die Europäische Union in der Verantwortung. Und schließlich fragen die Autoren nach den Wirkungen aus dieser Kombination von Schattenwirtschaft und staatlichem Nichthandeln. Ihr Fazit: 

„Kapitalismus mit Geheimhaltung – mit anderen Worten, Kapitalismus ohne Transparenz, Integrität und Rechenschaftspflicht – untergräbt die liberale Demokratie.“

Wie die Schattenwirtschaft die Demokratie ausbluten lässt

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Kommentare 6
  1. Thomas Wahl
    Thomas Wahl · vor einem Jahr

    Na ja, ein Staat der alles kontrolliert und alles weiß? Ohne Datenschutz? Die totale Transparenz - welt weit? Und das nennt sich dann Demokratie? Das Konzept hätte ich gern genauer erklärt. Natürlich muß ein Staat die Schattenwirtschaft bekämpfen. Aber ob es dafür einer solchen totalen Superstruktur bedarf, da hätte ich bedenken. Und die Beispiele belegen eben noch nicht ein grundlegendes, verschwörerisches staatliches Nicht-Handeln. Eine totale Transparenz, ein System ohne jede Mißbrauchsmöglichkeit, das hat nicht mal die DDR geschafft. Eine totale Kontrolle scheint aber die konzeptionelle Grundlage vieler Gesellschaftsvorstellungen zu sein. Ich wünsch mir jedenfalls so einen quasi allmächtigen Staat nicht.

    1. Marcus von Jordan
      Marcus von Jordan · vor einem Jahr

      geht mir auch so... die Antwort auf schlechten Staat ist nicht nicht mehr Staat. Und auch nicht generell weniger Staat. Sondern besserer Staat.

    2. Cornelia Gliem
      Cornelia Gliem · vor fast ein Jahr

      @Marcus von Jordan Na ob aber kriminelle Aktivitäten automatisch 'schlechten Staat' bedeuten, möchte ich auch nicht so stehen lassen...

  2. Achim Engelberg
    Achim Engelberg · vor einem Jahr

    Dass ist ein wichtiger Aspekt bei den vielgestaltigen Angriffen der obzönen Reichen gegen die Demokratie.
    Dazu ein Interivew:
    https://www.moment.at/...
    Und ein Buchtipp:
    https://www.suhrkamp.d...

    1. Jürgen Klute
      Jürgen Klute · vor einem Jahr

      Danke für die Ergänzungen.

  3. Ferdinand H
    Ferdinand H · vor einem Jahr

    Für mich ist das einer der Gründe wieso Demokratien heute gefährdet sind. Die Politik darf sich nicht dem Kapital beugen, sonst schaffen wir nur eine neue Art der Feudalgesellschaft.

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