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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Meinungsforschungsinstitute sind schon immer der Kritik ausgesetzt gewesen. Ihre Methoden sind für Laien nicht einfach zu durchschauen. Statistiken, die ja bei Meinungsumfragen eine zentrale Rolle spielen, werden von etlichen vor allem als ein Manipulationsinstrument angesehen.
Seit dem Brexit und der Wahl von Trump scheinen Meinungsumfragen ihre Glaubwürdigkeit vollends verloren zu haben. Haben sie doch scheinbar völlig daneben gelegen mit ihren Prognosen.
Christoph Drösser wirft in seinem Artikel einen Blick hinter die Ergebnisse der Meinungsumfragen und lüftet das Geheimnis der dahinter liegenden Methoden. Einerseits wird in dem Artikel deutlich, dass die Umfrageergebnisse bei Brexit und Trump keineswegs so sehr daneben lagen. Andererseits werden aktuelle methodische Probleme der Meinungsforschung dargelegt.
Wer also wissen will, wie Meinungsumfragen zustande kommen und mit welchen Problemen sie zu tun haben, der sollte sich diesen Artikel näher anschauen.
Quelle: Christoph Drösser Bild: allezhopp Studio ... zeit.de
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