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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Zu Theresa Mays Wahldebakel und ihrem nicht weniger debakulösen voraussichtlichen Regierungspartner ist schon mehrfach hier etwas gepostet worden. Doch es lohnt sich, diesen weiteren Artikel zu lesen.
Autor ist der irische (Republik Irland) Schriftsteller Colm Tóibín. Er belässt es nicht dabei, die politischen Positionen der DUP zu benennen — das haben schließlich schon ausreichend andere gemacht. Nein, Colm Tóibín beschreibt, mit welcher Sturheit und Bauernschläue es dieser irisch-protestantischen Politsekte gelingt, politische Ziele durchzusetzen. Kommt es tatsächlich zu einer Regierungskoalition, dann ist das nicht nur für die in Tóibíns Augen im Vergleich zu den DUP-Politiker*innen unerfahrene May eine Herausforderung, sondern auch für die EU-Brexitverhandler.
Schon jetzt hat DUP mit der voraussichtlichen Regierungsbeteiligung das fragile Gleichgewicht zwischen den alten nordirischen Konfliktparteien, das in der Friedensvereinbarung von 1998/99 erreicht wurde, empfindlich ins Schwanken gebracht.
Tóibín geht weiterhin auf das Problem der künftigen EU-Außengrenze ein, die dann zwischen der Republik Irland und Nordirland verläuft, und er aus eigener Anschauung kennt und einzuschätzen weiß.
Und wie Nordiren und Nordirinnen, bekanntermaßen britische Bürger und Bürgerinnen, auch nach dem Brexit weiterhin EU-Bürger*innen mit EU-Pass bleiben bzw. jederzeit werden können, beschreibt Tóibín ganz en passant. Es funktioniert – ohne nennenswerten Aufwand.
Aber ich will hier nicht zu viel verraten ...
Quelle: Gastbeitrag von Colm Tóibín Bild: Paul Mcerlane/AP sueddeutsche.de
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Die Warnung kam zu spät! Nun steht die DUP-Tory-Regierung. Doch das Ganze ist eine sehr wacklige Angelegenheit, sagt Hanni Hüsch aus London. Let's hope the best! http://www.tagesschau....
Prima piq. Ergänzend dazu sei noch angemerkt, dass sich May mit der DUP einer Partei anbiedert, in der man offen mit der (Wieder)Einführung der Todesstrafe liebäugelt.
http://www.zeit.de/pol...
Zur Erinnerung: Das markiert (momentan zumindestens noch) die rote Linie, die die Türkei nicht überschreiten darf, wenn sie weiterhin mit der EU über einen möglichen Beitritt verhandeln will. Brexit indeed.
LG
Nils