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Kurator'in für: Europa Fundstücke Volk und Wirtschaft
Jahrgang 1953, geboren in Bünde/Westfalen. Nach dem Studium der evangelischen Theologie in Bielefeld und Marburg/Lahn ab 1989 Leiter des Industrie- und Sozialpfarramtes des Kirchenkreises Herne. Von 2007 bis 2009 Referent für Sozialethik an der Evangelischen Stadtakademie Bochum. Von 2009 bis 2014 Mitglied des Europäischen Parlaments (DIE LINKE). Mein persönliches Highlight im EP: Ich war Berichterstatter für die Zahlungskontenrichtlinie, die jedem legal in der EU lebenden Menschen das Recht auf ein Bankkonto garantiert. Seit 2014 freiberuflich tätig. Publizist. Diverse Buch-, Zeitungs- und Zeitschriften-Publikationen, seit Dezember 2016 Herausgeber des Europa.blog und seit Juni 2020 auch Herausgeber des "Ruhrpott Podcast".
Auf Mastodon: @[email protected]
Auf Bluesky: @jklute.bsky.social
Formal endet die Beziehung zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich am 31. Dezember 2020. Beendet ist die Beziehung damit aber noch lange nicht. Weshalb das so ist und auch nicht anders sein könnte, erläutert Imke Henkel in ihrem Kommentar zum formalen Abschluss des Brexit in DIE ZEIT kurz und sachlich und ohne Häme und Polemik.
Sie erinnert aber auch noch einmal daran, dass die Briten 1975 in einem Referendum sich mehrheitlich für den Eintritt zur EU entschieden hatten. Von dort schlägt Imke Henkel einen Bogen bis zum Brexit-Referendum vom Sommer 2016. Mit wenigen markanten Federstrichen zeichnet sie nach, wie es von der Zustimmung zur EU zum Bruch mit der EU gekommen ist.
Das hebt diesen Artikel von den unzähligen, die in den letzten Jahren zum Thema Brexit veröffentlicht wurden, ab und lässt ihn mich hier denen empfehlen, die noch nicht gänzlich Brexit-müde geworden sind und die sich nach wie vor um ein sachgerechtes Verständnis dieses einschneidenden politischen Prozesses jenseits von Häme und Polemik bemühen.
Quelle: Imke Henkel Bild: © Tom Nicholson/... www.zeit.de
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