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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Es ist soooo viel geschrieben worden über Rammstein. Ihre Koketterie mit Rassismus und Klassismus ziele auf "den kleinsten gemeinsamen Nenner potentieller Hörerschichten" hieß es 2019, ein Jahr später befand Margarte Stokowski die Gedichte von Sänger Till Lindemann als "bumsbanal und peinlich".
Mag alles sein. Viel spannender ist es aber, über das literarische Talent von Rammstein-Keyboarder Flake Lorenz zu schreiben und von ihm zu lesen. "Es gibt, ganz selten, so ein ungewöhnlich gutes Buch" schrieb piqer Jochen Schmidt vor ein paar Jahren in seiner Glosse über Flakes autobiografisch geprägten Debütroman "Tastenficker".
Flake hat nun auch sehr unterhaltsam über Lindemann geschrieben. Leider hinter der Paywall, aber es lohnt sich, dafür Geld auszugeben (hier bei blendle). Der Keyboarder erinnert sich an die Anfänge mit der Band Feeling B, an erste Bühnenshow-Experimente mit Hühnern, an Nächte mit den Sisters of Mercy auf dem mecklenburgischen Land und an den Appetit des Sängers on Tour:
Wir suchten damals immer als Erstes einen ansprechenden Dorfgasthof, um so viel zu essen wie irgend möglich. Erst dann bauten wir unser Zeug auf und spielten.
Natürlich gehört auch ein wenig Legende dazu. Flake schreibt, Lindemann habe sich nie wirklich für Punk interessiert; er hätte beim Trabi ein Rad wechseln können, ohne den Wagenheber zu benutzen.
Ganz ohne Paywall verfügbar: ein DPA-Text zu Lindemanns Geburtstag, in dem dessen Karriere als "Misanthrop und Minnesänger" gewürdigt wird, der Inzest und Kannibalismus thematisiert und der oft noch mit diesem lyrischen Ich gleichgesetzt wird.
Quelle: Flake Lorenz Bild: Süddeutsche Artikel kostenpflichtig www.sueddeutsche.de
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