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Kurator'in für: Pop und Kultur Fundstücke Medien und Gesellschaft
Freier Journalist in Hamburg. Liebste Arbeit: Interviews führen; übelste Arbeit: Interviews abtippen.
Flohwalzer-Virtuose. Erste selbstgekaufte Kassette: Roxette - "Tourism". Krautrock, afrikanischer Blues und Souljazz waren da noch fern. Schätzt "Handgemachte Musik", und hört natürlich trotzdem HipHop, Dub und Ambient.
Sommer! Impffortschritte! Es ist Zeit, aufzudrehen. Zum Beispiel diese neuen Platten.
Muito Kaballa - das war zuerst nur Niklas Mündemann. Sein Soundsystem: aufm Fahrradanhänger montiert. Sein "Guerilla Soundbombing" mit Bläsern, Keys, Percussions etc performte er so lange unterm Kölner Himmel, wie das Ordnungsamt wegsah. Jetzt hat der Saxophonist sich gleich acht (!) MitstreiterInnen geholt und in einem süditalienischen Studio das Album "Mamari" aufgenommen. Klingt tatsächlich nach Mittelmeer: warm, entspannt, viel Afrobeat, Soul, auch AfroKubanisches, gern jazzig ausfransend. Das könnte meine Sommerplatte werden!
"Warum sind die nur so gut?" fragte Martin Böttcher kürzlich. Er meinte International Music, ein Trio aus Essen. Die Antwort ist vielleicht: weil ihre Songs so traumgleich, verspult und seltsam sind. Und dabei dennoch voller Melodien und herrlich verzerrter Gitarrensounds. Ihr neues Album heißt "Ententraum" (Bassist/Sänger Pedro: "das Wort ist schön unbelastet. Ententraum - da öffnet sich der Kopf und eine Welt und man kann sich aufs Album einlassen"). Das erinnert an New Wave und Krautrock, aber auch an 60s-Beatbands. "Spröde, opulent und schön zugleich" meint der Tagesspiegel. Ich kann mich kaum entscheiden, welchen der ca. zwölf Hits auf dem Album ich empfehlen soll. Spiel Bass, Raus ausm Zoo, Museum? Ach, fangt mal an mit "Höhle der Vernunft" - aber ordentlich laut! Album des Jahres!
Hochzeitsparties im Niger sind wie Punk-Konzerte. Sagt zumindest der US-amerikanische Bassist von Mdou Moctar. Ein sagenhafter Musiker, der schon als "afrikanischer Jimi Hendrix" bezeichnet wird. Man kennt solche Zuschreibungen ja, aber nachdem ich einst dieses Video sah, fiel auch mir nicht viel anderes ein. Moctar hat sich jedenfalls die besten Moves aus dem Westen abgeschaut (Eddie Van Halen, anyone? Bitte das gepiqte Video schauen - unglaublich!) und sie mit saharischen Traditionen kombiniert. Auf der famosen neuen Platte "Afrique Victim" gibt es auch hypnotische Gesänge und Trance-artige Akustik-Sounds. Tinariwen? Tolle Band. Aber Mdou Moctar ist somethin' else.
Quelle: Mdou Moctar www.youtube.com
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Mdou Moctar ist für mich eine der tollsten, wenn nicht die tollste Platte der letzten Wochen. Klar, geniale Verbindung von Afrobeat und Gitarrenrock, da kann ich richtig schön tanzen, wenn auch nicht im Ansatz so schön wie die Kids im Video, toller Clip!
Gerade dieser typische Riff im Titelsong ist ein echter Ohrwurm.
Schönes Album. Danke für den Tipp.