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Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur
Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.
Gerald Asamoah kennt man, Steffi Jones auch, Otto Addo schon weniger, von Guy Acolatse, Shary Reeves oder Erwin Kostedde ganz zu schweigen. Aber sie alle haben etwas Grundsätzliches gemeinsam: es sind deutsche Spitzensportler*innen dunkler Hautfarbe, die im Laufe der bundesdeutschen Geschichte sehr erfolgreiche Fußball-Profis waren und doch ewige Opfer von Rassismus, Abscheu, gar Hass. Von ihnen und einer Reihe anderer erzählt eine Dokumentation, die der Filmemacher Torsten Körner für Amazon Prime Video gedreht hat.
"Schwarze Adler" ist ein Meisterwerk der beobachtenden Filmkunst, dem man eigentlich nur eines vorwerfen kann: Dass es erst jetzt entstanden ist, nicht schon vor zehn, zwanzig, fünfzig Jahren. In seiner Kritik, feiert SZ-Reporter Holger Gertz daher nicht nur die Idole seiner Sportbegeisterung wie HSV-Legende Jimmy Hartwig, den sein Kollege Harald Hordych im Anschluss interviewt. Er feiert die Dokumentation als Milieustudie einer im Kern rassistischen Nation, die sich ihrer Diversität nach Dekaden multikultureller Gesellschaft immer noch nicht sicher ist.
Disclaimer: Nach langer, angenehm sachlicher Debatte im Forum haben wir uns entschieden, die Überschrift "farbige Fußballer" durch "Schwarze Fußballer" zu ersetzen
Quelle: Holger Gertz Bild: Netflix www.sueddeutsche.de
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Leider ist der Titel des piqs sehr unglücklich gewählt. Die Bezeichnung von "farbig" für Schwarze Menschen und People of Color hat eine kolonialrassistische Dimension und wird von Betroffenen abgelehnt. Infos dazu gibt's hier (https://glossar.neueme...) oder ausführlich auch per Google Suche.
Vielleicht lässt sich der Titel ja noch ändern?
Hier gibt's auch den Trailer, das sieht nach einer exzellenten Doku aus: https://www.youtube.co...
Nebensache, aber ich frage ich, wieso die SZ zum Bild von Otto Addo auf der Treppe "Netflix" als Bildquelle angibt, wenn die doch gar nichts mit der Produktion zu tun haben. Oder übersehe ich da was?
Merci! Nicht unwichtig: Am 18. Juni läufts im ZDF.