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Pop und Kultur

Der langsame Tod der elektrischen Gitarre: Ein prophylaktischer Nachruf

Volontariat, Arbeit, Leben

Kurator'in für: Fundstücke Medien und Gesellschaft Pop und Kultur

Journalist, Blogger, Vater, Fußballer, Sound-Nerd, DJ, Podcaster, Hamburg-Fan, Hamburg-Hater, alles mit größtmöglicher Leidenschaft und Überzeugung. Arbeitet für ZEIT und ZEIT-Online, eine Zahl verbliebener Tageszeitungen von Relevanz (RND, SZ, ND, Tagesspiegel). Hält PR-Jobs quantitativ in Grenzen und qualitativ auf dem Niveau vom Handelskammer-und Arte-Magazin. Leistet sich den Luxus, quasi umsonst für, Musikforen (MusikBlog) oder die taz zu schreiben. Lebt in St. Pauli.

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Jan Freitag

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Mittwoch, 28.06.2017

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Wohl kein Instrument hat unsere Popkultur mehr geprägt als die elektrische Gitarre. Jahrzehntelang bildete sie nicht nur das Rückgrat der Rockmusik, sondern fast aller Stile jenseits von Klassik oder Jazz. Soweit die Vergangenheit. In der digitalen Gegenwart hingegen erlebt die Electric Six String einen langsamen, aber stetigen Niedergang. Die Verkäufe der größten Hersteller jedenfalls gehen drastisch zurück, Sampling ersetzt zusehends Barré-Griff. Techno killed the Rock'n'Roll-Star? In einem emotional aufgewühlten Essay beklagt die Washington Post zwar den Bedeutungsverlust dieses vielschichtigen Klangkörpers. Sie begibt sich allerdings eher trotzig als traurig auf die Suche nach den Überlebenschancen.

Der langsame Tod der elektrischen Gitarre: Ein prophylaktischer Nachruf

Quelle: Geoff Edgers EN washingtonpost.com

The slow death of the electric guitar

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