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Pop und Kultur

Alternativer Stern am Festival-Himmel: Das Off The Radar

Jan Freitag
Volontariat, Arbeit, Leben
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Jan FreitagMontag, 03.07.2017

Raves und Rockfestivals, das heißt oft: teures Bier, rüde Ordner, überall Müll und viel zu viele Männer mit viel zu schlechten Manieren. Rühmliche Ausnahme war bislang die „Fusion" an der Mecklenburger Seenplatte, auf der alles erlaubt ist außer Sexismus, Kommerz, Rassismus, Homophobie, Nationalismus und Fleisch. Dieses Jahr allerdings machte die Party auf dem Flugplatz Pause — und fand adäquaten Ersatz auf einem Bauernhof zwischen Hamburg und Kiel. Wie üblich um diese Zeit, versanken die knapp 3000 Besucher des „Off the Radar" zwar im Schlamm. Dennoch war es eines der besten Festivals dieser Saison: subversiv, kreativ, tiefenentspannt und sehr unterhaltsam. Die taz hat vorab berichtet. 

Alternativer Stern am Festival-Himmel: Das Off The Radar

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Kommentare 2
  1. Jan Paersch
    Jan Paersch · vor mehr als 7 Jahre

    Nachberichte gibt es ja bisher nicht. Oder? Was waren die musikalischen Highlights? Wurde gar "gejammt"?

    1. Jan Freitag
      Jan Freitag · vor mehr als 7 Jahre

      Was die Medien betrifft, lief das Festival buchstäblich unterm Radar. Hauptdarsteller war zwar der Dauerregen, aber die musikalischen Highlights waren Dyse, Felix Kubin, Urlaub in Polen, Chris Imler, Egotronic, K-the-I???, Neonschwarz, Sophia Kennedy, Yawl und natürlich Schnipo Schranke. Kein glamouröses Line-up, das dem Ort - einem bezaubernden Bauernhof mit 3000-köpfigem Fassungsvermögen - aber völlig gerecht wurde.

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