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hat Politik und Soziologie in UK studiert, in Anglistik promoviert und arbeitet als Redakteurin bei watson. Seit 2014 journalistisch tätig u.a. für Harper's Bazaar, HuffPost USA, Welt und ze.tt. 2019 erscheint ihr Buch "Weiblich, ledig, glücklich - sucht nicht" bei Rowohlt. Gunda lebt und arbeitet in Berlin und Köln.
Antonella Gambotto-Burke fängt den Text mit ihrer eigenen Vulva an: Sie fragt sich, ob sie bereit wäre, ihr Geschlechtsteil für ein aufklärerisches Kunstprojekt fotografieren zu lassen. Ihre Überlegungen dazu führen sie von eigenen Erlebnissen der sexuellen Belästigung hin zu der Omnipräsenz von Porno im Internet. "Eine Frau zu sein, heißt angeschaut zu werden. Lang und intensiv", schreibt Gambotto-Burke, "Diese konstante sexualisierte Betrachtung verändert Frauen und die Art und Weise, wie sie ihre Körper wahrnehmen." Die Autorin führt aus, wie stark Bilder von Sexualität und weiblichen Körpern mittlerweile von Pornos geprägt werden und wieviele Menschen, gerade Heranwachsende, Pornos konsumieren. "Pornographie ist eine Anschauungsklasse für sexuellen Imperialismus und darin wird die Vagina, als Emblem der Weiblichkeit, als primitive und gefährliche Macht gesehen, die es zu unterwerfen gilt." Diese Analyse ist nicht ganz neu, aber beeindruckt doch durch ihre Sprache. Sätze über Intimchirurgie wie dieser: "Ich stelle sie mir vor, diese bewusstlosen Frauen, ihre Beine wie bei Fröschen auseinandergeklappt, unter OP-Lichtern blutend und bereit Nervenschäden zu riskieren, um von Männern begehrt zu werden, die von Pornos abgestumpft wurden." Ein wichtiger Artikel; auch weil es Dinge gibt, die wir nicht oft genug hören und lesen können, bis wir sie vielleicht ändern können. Das, zumindest, ist die Hoffnung.
Quelle: Antonella Gambotto-Burke EN thetimes.co.uk
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die Argumentation ist plausibel und trifft die Sache - nur: ich bin schwul, das ist nicht mein Ort zu argumentieren ...
leider eine paywall...
hej :)
danke für den Artikel-hinweis!! Eine Frage habe ich: wie kommts, dass immer noch von "Vagina" gesprochen wird, wenn die Vulva gemeint zu sein scheint?
(Gambotto-Burke schreibt im Englischen Original auch "vulva" https://www.thetimes.c...)
Für mich ist das Bezeichnungsthema in letzter Zeit immer wichtiger geworden, wie seht ihr das?
Liebe Grüße
pom fritz
...passt gut dieses Feature dazu - wie Porno Politik macht:
https://www.piqd.de/po...
Übrigens: gefreut habe ich mich über die Netflix Serie "Sex Education"...d.h. eigentlich habe ich mich darüber gefreut, dass meine Teenagerinnen zu Hause das angesehen haben. Eine Highschool und ein Schüler, der anfängt dort als Sextherapeut zu wirken. American Pie für Schlaue oder so...auch nicht alles toll, aber irgendwie eine kulturelle Reaktion auf den allmächtigen Porn und seine unzähligen popkulturellen und konsumgesellschaftlichen Gefährten.
Foto-Projekte dieser Art gibt es mittlerweile immer wieder, finde ich super! Spannender und gut geschriebener piq, besten Dank