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Ich bin im Jahr 1963 in der Nähe des Lotter Kreuzes an der Autobahn A 1 geboren. Aufgewachsen in einer niedersächsischen Kleinstadt namens Diepholz, lebe ich heute in Arnsberg im Sauerland. Dort sehe ich unter anderem die bekannten Talkshows im deutschen Fernsehen. Anschließend schreibe ich darüber für die FAZ.
Autohersteller sind nicht anders als andere Unternehmen. Sie reagieren auf die Nachfrage der Konsumenten. Ohne die wäre der durchschlagende Erfolg der SUVs unmöglich gewesen. In Verbindung mit sparsamen Dieselmotoren überzeugte dieses Angebot viele Kunden. Das hat sich scheinbar geändert. Erstmals reagieren Autohersteller nämlich nicht auf Marktsignale, sondern auf die Vorgaben von Politik und Öffentlichkeit. In diesem Artikel wird erläutert, wie sich Volkswagen "an die Spitze der Anbieter elektrischer Fahrzeuge" setzen will. Aus den Zulassungszahlen für diese Fahrzeuge lassen sich allerdings keine Marktsignale erkennen. Im vergangenen Jahr erreichten Elektroautos einen Marktanteil von einem Prozent. Das kann viele Gründe haben: Unzureichende Reichweite, lange Ladezeiten, fehlende Infrastruktur. Trotzdem will der VW-Vorstandsvorsitzende Herbert Diess bis 2023 "mehr als 30 Milliarden Euro in die Elektrifizierung seiner Flotte investieren." Im vergangenen Jahr verkaufte er immerhin schon 6.762 Fahrzeuge. Nun war der Feind des Guten schon immer das Bessere. Die Konsumenten müssten lediglich von den neuen Elektroautos überzeugt werden. Bis dahin verkauft VW immer noch die Modelle mit den alten Motoren. Kann es also sein, dass es Diess gar nicht um diese Wende zur Elektromobilität geht und er die Gelegenheit nutzen will, die als Ballast empfundenen Konzernstrukturen zu zerschlagen? Das Argument namens "Dekarbonisierung" macht ihn unangreifbar. Setzt er doch nur um, was Politik und Öffentlichkeit verlangen. Da müssen Gewerkschaften und Wirtschaftspolitiker die Segel streichen. So kann er tausende Arbeitsplätze streichen und weiteren Abbau ankündigen. Diess handelt damit rational. Sollte der Umbau zur Elektromobilität an der fehlenden Nachfrage scheitern, könnte er sogar noch die entsprechenden Werke in Deutschland schließen. Um das zu verhindern, hier ein Vorschlag für den Konzernvorstand: Wie wäre es mit "Hüpfen für den Absatz"? Unter Umständen überzeugt das den Kunden.
Quelle: Carsten Germis faz.net
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