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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Südlich des Nürnberger Stadtkerns liegt das Reichsparteitagsgelände. Im September 1938 hielten die Nationalsozialisten dort ihren letzten Reichsparteitag in der Stadt ab. Danach geriet das Gelände in Vergessenheit, wurde später genutzt unter anderem als Location für Rock im Park, als Austragungsort eines Autorennens, als Volksfestplatz, Naherholungsgebiet oder für Fußballspiele. All das findet auch heute noch in und um die NS-Hinterlassenschaften herum statt, die auf dem riesigen Gelände verteilt sind. Tribünen, Paradestraße und die große Kongresshalle stehen noch immer, was dem Besuch einen makabren Beigeschmack gibt. Nur von der Vergangenheit des Geländes, wollte lange keiner erzählen.
Seit einigen Jahren gibt es endlich auch ein Museum. Und während dieses demnächst wegen des großen Andrangs ausgebaut werden wird, ringt die Stadt weiter damit, wie sie mit ihrem schwierigen Erbe insgesamt umgehen soll. Denn: Das Gelände sollte zwar mal 1000 Jahre halten, zerfällt aber zusehends in einen immer bedenklicheren Zustand. Wie also umgehen mit den Nazi-Monumenten?
Johannes Marchl macht sich vor Ort auf Spurensuche. Er erzählt die Geschichte des Geländes und den zähen Prozess, der aus dem ehemaligen Aufmarschgelände einen Ort der Begegnung und Aufarbeitung der Geschichte machte. Dabei streift die Podcast-Episode auch die größere Frage, wie man überhaupt in Deutschland mit schwierigen geschichtlichen Hinterlassenschaften umgehen sollte. In Nürnberg ist es jetzt so: Die Stadt will renovieren. Doch längst nicht alle sind dafür.
Quelle: Johannes Marchl Bild: Bayerischer Rundfunk br.de
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