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Redakteur bei PULS, dem jungen Programm des Bayerischen Rundfunks | u.a. für den Podcast "Einfach machen" und die Reportagereihe "Die Frage" | davor: Reporter für Fernsehen, Hörfunk und Print u.a. für quer | unterwegs in München, im Netz und in Lateinamerika
Wer glaubte, 2017 doch noch um Podcasts herumzukommen, dem zeigen die Enthüllungen um die Paradise Papers endgültig: No way! Neben den dicken Reportagen, den Info-Grafiken und Leitartikeln, klotzen die Investigativteams diesmal von Anfang an auch mit aufwändigen Audio-Stories. Die Süddeutsche nahm die internationale Rechercheleistung um die Steueroasen zum Anlass, einen eigenen Podcasts zu starten - nach Spiegel und Zeit Online.
"Das Thema" soll jede Woche einen Schwerpunkt der SZ vertiefen. Zum Start geht es wie gesagt um die Paradise Papers - im Moment mit drei Folgen u.a. zum Rohstoffkonzern Glencore oder dem System Nike. Die Folgen kommen eher reduziert daher und liefern lohnende Einblicke in die Recherchen hintern den großen Geschichten aus der Zeitung. Unbedingt mal reinhören.
Konkret zu den Paradise Papers empfehle ich allerdings den gleichnamigen Podcast-Kanal, den der NDR in Kooperation mit dem WDR gelauncht hat. In "Paradise Papers" erzählen die Investigativjournalisten Benedikt Strunz und Philipp Eckstein von ihrer einjährigen Recherchearbeit: einer "geheimen Arbeit, bei der sie nicht nur Daten durchwühlt, sondern auch mysteriöse Orte besucht haben":
Die Recherche beginnt in Hamburg und führt zunächst nach Croydon, südlich von London. Dort befindet sich das Schloss Wickham Court aus dem 15. Jahrhundert. Verborgen hinter einer dichten Baumreihe ist es heute eine Privatschule. Über eine Briefkastenfirma in Jersey soll ausgerechnet ein langjähriger deutscher Politiker mit dem Schloss in Verbindung stehen.
"Paradise Papers" ist nicht nur spannend erzählt, sondern auch mit Blick fürs Detail produziert. Die Ansprache ist angenehm unverkrampft für ein Infoformat. Die manchmal doch recht komplizierten Zusammenhänge erklären die Autoren gut nachvollziehbar. Der Podcast ist ein toller Aufschlag in der Enthüllungsflut. Einzige Frage: Lieber NDR, warum nicht alles auf einmal veröffentlichen? Ich hätte gern sofort alle fünf Teile der Serie gehört!
Quelle: Benedikt Strunz und Philipp Eckstein ndr.de
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