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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Neujahrsansprachen sind meist langweilig. Allenfalls der Vergleich mit dem Vorjahr macht sie interessant. Oder man versucht es mit einem Vergleich verschiedener Redner. Fangen wir mit Noch-Kanzlerin Merkel an - was hatte sie an Silvester zu Europa zu sagen? Hier ein Zitat aus dem "Spiegel":
Die Europäer müssten ihre "Werte solidarisch und selbstbewusst nach innen wie nach außen vertreten", sagte Merkel. "Deutschland und Frankreich wollen gemeinsam dafür arbeiten, dass das gelingt, und so dazu beitragen, Europa für die Zukunft fit zu machen."
Und das war's dann auch schon. Keine Vereinigten Staaten von Europa, wie bei SPD-Chef Schulz, kein Europäischer Währungsfonds, wie bei Ex-Finanzminister Schäuble, und überhaupt keine einzige konkrete Aussage zur Zukunft der EU oder zu den europapolitischen Plänen des Kanzleramts.
Ganz anders klang es da schon bei Frankreichs Staatschef Macron. Zitat:
In a New Year address, French President Emmanuel Macron said 2018 will be “decisive” for Europe and pledged to push forward with his drive for greater integration. Macron made the remarks in a televised speech on Sunday evening, declaring that “we need to rediscover a European ambition, to rediscover a more sovereign, more united, more democratic, Europe because it is good for our people.”
Souveräner, einiger, demokratischer - so möchte Macron die EU im neuen Jahr machen. Mit einer "souveränen" Währungsunion, einem "einigen" Kerneuropa und einem "demokratischen" Euro-Parlament, wie er in seiner berühmten Sorbonne-Rede forderte. Ist das mit Merkel noch machbar?
Immerhin hat sich die Kanzlerin in ihrer Ansprache auf Frankreich bezogen, und der Präsident auf Deutschland. Doch dazwischen liegen Welten ...
Quelle: Bjarke Smith-Meyer EN politico.eu
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