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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Noch schweigen die Waffen in Russland und der Ukraine. Doch die Wirtschaft spürt bereits die Auswirkungen des Konflikts. Die USA und die EU bereiten massive Sanktionen vor, Deutschland will seine Abhängigkeit von russischem Gas verringern. Die Auswirkungen auf das Russland-Geschäft könnten verheerend sein.
Daher verwundert es nicht, dass der Ostausschuss der deutschen Wirtschaft Alarm schlägt. Das "Kriegsgeschrei" sei gefährlich, schreibt ihr Vorsitzender. In Medien und Politik werde eine russische Invasion in der Ukraine buchstäblich herbeigeredet, so als hätten die "Falken" auf allen Seiten auf diese Gelegenheit nur gewartet.
So weit, so erwartbar. Die deutsche Wirtschaft hat kein Interesse an einem Krieg, sie möchte auch die angedrohten Sanktionen vermeiden. Doch unser Autor geht noch weiter. "Wirtschaft kann zur Deeskalation beitragen", schreibt er – und fordert ein "Helsinki 2.0", also eine neue Sicherheits- und Friedensordnung für Europa.
Vor allem das Thema Energie verbinde Deutschland, Russland und die Ukraine seit mehr als 50 Jahren. Ein "Helsinki 2.0" könnte daher bei der Energie- und Klimapolitik ansetzen. Ein verlockender Gedanke. Dazu müssten wir jedoch bereit sein, über eine neue Friedensordnung zu reden. Bisher sieht es nicht danach aus.
Quelle: Oliver Hermes Bild: Wilo www.karenina.de
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Hm, irgendwie ignoriert der Text die massive militärische Drohung Russlands gegenüber der Ukraine. Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen - es scheint das Prinzip Hoffnung zu gelten: wenn man nicht drüber redet geht es weg.
Ein Helsinki 2.0 ist prima - aber wäre es dazu nicht förderlich, wenn die russischen Truppen vorher zurück in ihre Kasernen führen?
Irgendwie bezeichnend, was im Text nicht erwähnt wird, bspw. dass Russland hunderttausend Soldaten in der Nähe der ukrainischen Grenze stationiert hat.