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Studium der Politikwissenschaft in Hamburg, danach als freier Journalist nach Paris, wo mich das "Handelsblatt" engagiert hat. Seit 2004 lebe und arbeite ich in Brüssel, seit 2010 wieder freiberuflich, u.a. für "taz" und "Cicero". Zudem betreibe ich den EU-Watchblog "Lost in EUrope".
Auf den ersten Blick richteten sich die Angriffe gegen Deutschland. Durch die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2 habe sich Deutschland zum "Gefangenen" Russlands gemacht, behauptete US-Präsident Donald Trump beim Nato-Gipfel in Brüssel. Trump trug das mit einer Verve vor, die den Eindruck erweckte, er glaube selbst daran - und es gehe um die (Energieversorgungs-)Sicherheit.
Doch in Wahrheit geht es um etwas ganz Anderes: "Trump will Russland aus dem Markt boxen", meint die FAZ. Statt des billigen russischen Erdgases soll künftig das teure Flüssiggas made in USA durch die europäischen Pipelines fließen. Deshalb schlägt Trump also auf Deutschland ein - und deshalb tut er so, als gehe es ihm um die Sicherheit. In Wahrheit geht es nur ums Geschäft.
Das Gasgeschäft ist aber komplizierter, als der "Dealmaker" aus Washington glaubt. Denn zum einen fehlt die Infrastruktur für Flüssiggas. Zum anderen gibt es nicht nur Deutschland und Russland, sondern auch noch Polen und die Ukraine. Beide Länder verfolgen in der Energiepolitik ihre eigenen Interessen. Doch das ist Trump offensichtlich entgangen. Er will seine Ziele mit aller Gewalt durchsetzen, zur Not auch mit Sanktionen:
Es zeugt von der Borniertheit Trumps, solche Zusammenhänge nicht zu sehen oder zu verstehen. Weil er seine Ziele nicht mit Marktmitteln erreichen kann, erscheint es sogar realistisch, dass er – wie im Fall Irans – exterritoriale Sanktionen gegen Unternehmen verhängt, die irgendwie mit Nord Stream 2 zu tun haben.
Da kommt noch einiges auf uns zu ...
Quelle: Andreas Mihm faz.net
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