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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Polizeigewalt gehört in Indien mittlerweile zum Alltag. Ein Teil dieser Gewalt ist auch die Folter von marginalisierten Menschen.
Ein Beispiel hierfür ist etwa der Fall des 19-jährigen Vinakayan und seines Freundes Sarath aus dem Bundesstaat Kerala.
At the police station, they were interrogated and then tortured – they were verbally abused and beaten, and Vinayakan’s hair was pulled. The police officials repeatedly asked the boys to confess to the chain-snatching and confiscated their mobile phones. Then they shamed Vinayakan for his hairstyle, his earrings and his friendship with the girl he was speaking to.
Am Tag darauf war Vinakayan tot. Er beging Selbstmord, nachdem ihn sein Vater (vorläufig) aus der Haft freigekauft hatte. Die Folterspuren auf seinem leblosen Körper waren deutlich erkennbar.
Kerala galt lange als Vorzeigebeispiel für einen Staat, in dem Recht und Ordnung herrscht. Der Fall von Vinakayan und Sarath macht allerdings Gegenteiliges deutlich. Beide wurden willkürlich verhaftet und ihnen wurden Verbrechen vorgeworfen, die sie nicht begangen hatten.
To the untrained eye and ear, Kerala is a beautiful paradise with socialist schemes and a commitment to equality and the upliftment of the downtrodden. But sadly, those who are ‘different’ in Kerala stick out like sore thumbs and can be ridiculed or shamed. Those with distinctive self-expression are subjected to stares and comments in public – they are too ‘Western’, too ‘mod’, too ‘forward’ – and often experience violence.
Dies war auch bei Vinakayan und Sarath der Fall. Die Polizei griff sie an, weil sie anders waren.
Quelle: Urmila Pullat EN www.himalmag.com
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