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Flucht und Einwanderung

Eine echte Krise: Corona in Afghanistan

Emran Feroz
Journalist
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Emran FerozSamstag, 16.05.2020

Während die Leute hierzulande aufgrund von Covid-19 immer panischer werden, muss man stets in Betracht ziehen, was in Entwicklungsländern, in denen Krieg und Konflikt vorherrschen, vor sich geht. 

Afghanistan ist hierfür das beste Beispiel. Dort gibt es nämlich praktisch kein Gesundheitssystem, während Taliban und afghanische Armee sich weiterhin bekämpfen.

Mittlerweile herrscht eine Art Wettbewerb à la "Wer geht besser gegen Corona vor?".

Die Taliban teilen regelmäßig Statements und suchen Corona-Kranke, während die Regierung in Kabul mit Bildern und Videos auf das Virus aufmerksam macht. Auch Nachrichtensender und bekannte Persönlichkeiten zeigen (teils falsch), wie man mit der Krise umgehen soll. 

Im afghanischen Fernsehen behauptete man etwa, dass man von nun an regelmäßig zwanzig bis dreißig Mal seine Hände desinfizieren müsse.

Die Preise für Desinfektionsmittel sind drastisch in die Höhe gestiegen. Viele Menschen können sich das Mittel gar nicht leisten.

Hinzu kommt, dass die Dunkelziffer der Infizierten wahrscheinlich dramatisch hoch ist. Mittlerweile sind auch einige NATO-Soldaten infiziert, während jeden Tag 15.000 afghanische Geflüchtete aus dem Iran (wo eine absolute Corona-Krise mit vielen Todesfällen herrscht) zurückkehren. 

Eine echte Krise: Corona in Afghanistan

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