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Klima und Wandel

Noch eine Website mit guten Klimanachrichten

Dominik LennéFreitag, 31.05.2024

An Doom & Gloom ist sicherlich kein Mangel. Missernten in Sambia, Zimbabwe und Malawi sowie UK phantastische Hitzewellen in Indien, Bangladesh, den Philippinen, Thailand, Myanmar sowie Mexico, Korallensterben und Hurrikangefahr durch sehr warme Ozeane, riesige Überschwemmungen fern in Brasilien und nah im Saarland, Versalzung der Flüsse in Bangladesh - und das sind nur die Meldungen, die ins Auge sprangen. 

Dazu der wachsende Druck gegen den "Green Deal" der EU, der von Agrarfirmen und anderen mit den üblichen "Aber die Wirtschaft"-Argumenten mit Erfolg aufgebaut wird, in Verbindung mit einer allgemeinen Tendenz nach rechts, das kann einem schon die Laune verderben.

Aber die Entwicklung ist differenziert, es gibt sie eben auch, die positiven News, die kleinen (und großen) Erfolge in der größten bewusst gewollten Wirtschafts-Umstellung der Geschichte. Und einige davon stehen auf der sehr hübschen Nachrichten-Site des südafrikanischen Journalisten Nick Hedley - viel Spaß damit!



Noch eine Website mit guten Klimanachrichten

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Kommentare 2
  1. Thomas Wahl
    Thomas Wahl · vor 6 Monaten

    Auch das sollte man öfter erwähnen:

    "Es ist eine der größten Erfolgsgeschichten der Menschheit: Trotz der seit Beginn des 20. Jahrhunderts vervierfachten Weltbevölkerung und zunehmender globaler Erwärmung ist die Wahrscheinlichkeit, wegen einer Wetterkatastrophe zu sterben, um mehr als 95 Prozent gesunken. Mit besseren Vorhersagen, Bauweisen und neuer Infrastruktur konnten auch arme Staaten ihre Anfälligkeit massiv reduzieren.

    Angetrieben vom Wirtschaftswachstum gelang es immer mehr Ländern, mit neuer Technologie gegen Wettergefahren zu schützen, wie eine Studie im Fachmagazin „Global Environmental Change“ dokumentiert: Mit Ausnahme von Hitzewellen haben sämtliche Arten von Wetterkatastrophen weniger Wirkung als früher. Ob Stürme, Fluten aller Art, Kälte oder Dürre – die Zahl der Toten im Verhältnis zur Bevölkerung, die von Wetterextremen betroffen waren, ging zurück.

    Je wohlhabender ein Land, desto weniger anfällig wurde es für Auswirkungen des Wetters. Auch in armen Ländern macht sich deutlich bemerkbar, dass Maßnahmen zum Schutz vor Wetterkatastrophen ergriffen wurden: In Bangladesch etwa sterben trotz rasant zunehmender Bevölkerung weitaus weniger Menschen bei Wetterkatastrophen als früher. …."
    https://www.welt.de/wi...

    1. Dominik Lenné
      Dominik Lenné · vor 6 Monaten

      Wahr. Tun wir was dafür, dass es so weitergeht! Der größte Killer ist weiterhin der Krieg, das heißt Männer mit Gewehren, die gegen andere Männer mit Gewehren kämpfen. Wobei deren Opfer oft indirekt sind, durch Zerstörung von Strukturen, Flucht und Vertreibung. Aber die Dinge wirken zusammen.

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