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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Nun da Boris Johnson sich tatsächlich an die Macht gelächerlicht hat, wird noch besinnungsloser vom Ende des Brüsseler Diktats getönt werden. Der Guardian hat ein hochinteressantes Stück zur englischen Selbstbestimmung veröffentlicht, überschrieben mit der einfachen Frage: Wem gehört England?
Die EU kommt in der Antwort nicht vor, auch nicht die alteingesessenen Parteien und erst recht nicht die Bürger. Es geht um die Rolle von mächtigen Millionen-Unternehmen und ihre Landkäufe. Fast 20 Prozent des Landes gehören Konglomeraten, von denen so gut wie nichts in der Öffentlichkeit bekannt ist. Und das soll nach deren Vorstellung auch so bleiben.
Die politischen Folgen sind ebenso immens wie unmittelbar: Peel Holdings beispielsweise, besitzt ein großes Einkaufszentrum am Rande Manchesters (auch den Hafen und vieles mehr). Als die unter furchtbarer Luft leidende Stadt eine Umweltinitiative starten wollte, unterband Peel Holdings das durch Lobbyarbeit. Weniger Autos heißt weniger ankommende Kunden beim Shopping-Center. Und woher kommen die fehlenden Wohnungen und all das unbebaute Land? Die Steuerlöcher?
Dieses Feature bespricht Entstehung und Folgen dieses Zustands und zeigt auf, wie schwer es ist, überhaupt hinter die verborgenen Verteilungsstrukturen zu kommen. Also an Daten zu gelangen, was in England wem gehört, warum und wie lange schon.
Tolle, im populistischen Scheißetornado leider viel zu wenig beachtete, Arbeit.
Quelle: Guy Shrubsole Bild: Lee Martin EN theguardian.com
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