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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Sind die Remainer in Großbritannien inzwischen die Radikalen, hinterfragt der Guardian in diesem Hybrid aus Reportage und Essay. Bei dem Geburtsmoment der Remain-Bewegung ansetzend, als das Votum schockierenderweise für den Brexit ausfiel. Und als politisches Engagement für ein zweites Referendum als schlechtes Verlieren galt und fast keine Basis hatte. Bis zum gegenwärtigen Punkt, an dem fast eine Million Menschen durch London marschieren und für einen Verbleib in der EU demonstrieren. Mit welchen Argumenten, welchen Akteuren, welchen Medien und welcher grundsätzlichen Kultur arbeitete und arbeitet die Remain-Bewegung?
Eines vorweg: Nach der Lektüre ist mir nicht klar geworden, worin jetzt eine Radikalisierung im extremistischen Sinne liegen soll. Dennoch zieht der Text einige sehr interessante Parallelen, insbesondere wie Leaver und Remainer durch das Referendum quasi reziprok Rollen getauscht haben. Früher fühlten sich die einen von der Politik nicht gehört, nun reklamieren das die Remainer. War BBC für die einen das Lügenmedium, ist der Sender es nun für die andere Seite. Nostalgie war ebenfalls Sache der Leaver, nun ist für die Remainer damals, vor dem Austritt, alles besser gewesen. Sehr schön bringt es diese Textpassage auf den Punkt:
"And so these people, who once dismissed radicals as unreasonable, have themselves become radicalised. They used to pride themselves on their moderation; now, spurred on by rage, they divide the world into enemies and allies."
Streitbarer, undogmatischer Denkstoff, trocken britisch serviert.
Quelle: Daniel Cohen Bild: Guardian Design/R... EN theguardian.com
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