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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Zum Tag der Arbeit möchte ich einen Text über Michael Cohen empfehlen. Donald Trumps ehemaliges Anwaltsinstrument, das der US-Präsident zehn Jahre lang für jegliche juristische Drecksarbeit einsetzte.
Dazu zählte auch, zwei Pornostars, mit denen Trump Affären auskostete, Schweigegeld zu zahlen (unmittelbar vor den Wahlen.) Und dem Kongress falscherweise zu versichern, dass Mister Trump im Traum nicht daran denkt, dachte oder denken wird, in Moskau einen namenseigenen Tower zu bauen.
Cohen ist trotz Kooperation mit den Ermittlern zu mindestens drei Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann, in dessen Interesse und Auftrag die Straftaten geschahen, bleibt frei und Anführer der freien Welt. Warum? Wo ist da die Gerechtigkeit? Fragt sich Cohen, kurz vor Haftantritt in einem edlen Hotel, wo ihn der New Yorker trifft.
Nebenbei erzählt die Reportage Cohens Familiengeschichte, die Anfänge seiner beruflichen Laufbahn. Die relativ schnell zur Kooperation mit Trump führen. Im Zuge der Mueller-Ermittlungen zum Rosenkrieg mutierend. Letztlich zeigt sich das wahrscheinlich sehr treffende Bild eines Täters und Opfers in Cohen zu gleich.
Leider geht Autor Jeffrey Toobin nicht wirklich der Frage nach, warum um Himmelswillen Cohen so skrupellos loyal gegenüber Trump war. Eine Loyalität, von der er selbst immer wieder im Laufe des Artikels spricht. Anyway, sehr gutes Stück!
Quelle: Jeffrey Toobin Bild: Bendrik Kaltenborn EN newyorker.com
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