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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Die Chinakorrespondentin der ZEIT, Xifan Yang, hat eine wirklich tolle, gehaltvolle und eindrückliche Reportage über die Gegenwart in Chinas Hauptstadt 2022 geschrieben. Vielleicht kein Porträt, aber eine bedrückende zeitgeschichtliche Aufnahme Pekings.
Ausgehend von den olympischen Winterspielen, die auch 2008 in Peking stattfanden und ein Fest der Öffnung sein sollten. Jene Musiker, die damals bei der Eröffnungszeremonie sangen: "Ein neuer Morgen bringt frische Luft". Sie stehen heute auf der schwarzen Liste der allmächtigen Partei, weil sie demokratische Bewegungen unterstützt haben. Apropos Offenheit während Olympia 2022:
"130 Kilometer südwestlich von Peking wurden vergangene Woche 1,2 Millionen Menschen in den Lockdown geschickt, ohne dass sie jemals offiziell Bescheid darüber erhielten ...
382.000 ausländische Touristen waren im Sommer 2008 in Peking zu Gast, dieses Jahr sind es genau null. Seit zwei Jahren hat kein Besucher mehr das Land betreten, bloß um herumzureisen."
Yang trifft Architekten, die erklären, wieso die Stadt immer öder wird – teilweise neue, zu verspielte und somit westliche Bauten wieder abreißt. Beleuchtet die Segregation in einer Stadt, wo die Elite sich manifestiert und 10 Millionen (von 22) bereits an den Rand gedrängt wurden. Eine Segregation, die fast dystopische Züge trage:
"Immobilienbesitz bestimmt die soziale Trennung der Stadt. Noch entscheidender ist aber die Frage nach dem Hukou, der behördlichen Wohnortregistrierung, die einem Kastensystem ähnelt."
Eine äußerst lesenswerte Innenansicht.
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