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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Manchmal sind die stillen, fast verschämten Texte die aussagekräftigsten. So wie dieser Bericht einer Frau, die seit 20 Jahren als Reinigungskraft in einer Uniklinik arbeitet. Mit vollem Bewusstsein für die Bedeutung ihrer Aufgabe:
Wir wollen unseren Teil leisten, wollen dazu beitragen, dass Patienten unser Krankenhaus gesund verlassen können, dass sich das medizinische Personal nicht ansteckt, dass wir gemeinsam die Corona-Krise überwinden.
Diesen Teil zu leisten, scheint aber strukturell kaum möglich. Sechs Stunden für eine Station. 18 Zimmer plus 18 Nebenräume. Zudem müssen die Zimmer der Corona-Patienten besonders ausgiebig per "Scheuerwisch" gereinigt werden. Das heißt selbst die Wände, bis hoch zur Decke.
Wenn ich ehrlich bin, kann ich nicht sagen, wie sauber es wirklich wird. Wir geben unser Bestes, aber die Zeit ist einfach zu knapp.
Vieler der Reinigungskräfte würden gern nicht mehr zur Arbeit kommen. Aus Angst, sich anzustecken. Es ist unmöglich, beim Aufräumen zwei Meter Abstand zu den Erkrankten einzuhalten. Mit 11,44 Euro die Stunde wird dieses Risiko goutiert. Nächstes Jahr 20 Cent mehr. Anerkennung?
Keiner sagt danke, keiner sieht uns, egal, ob Krankenhausmitarbeiterinnen, Patienten oder Angehörige... Am liebsten wäre es ihnen, wenn sie uns gar nicht zu Gesicht bekämen. Zumindest kommt mir das so vor.
Reden wir also über Systemrelevanz, auch anhand solcher Berichte.
Quelle: Ines Schipperges zeit.de
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