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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Vor einem Jahr wurde Russlands bekanntester Regimegegner Alexej Nawalny wegen angeblicher Verletzung seiner Bewährungsauflagen verhaftet, nachdem er einen (sehr sehr sehr wahrscheinlich) staatlichen orchestrierten Mordanschlag überlebt und sich in einer deutschen Klinik erholt hatte.
Nach einem kurzen Schauprozess wurde Nawalny in die für ihre Unerträglichkeit berüchtigten Strafkolonie bei Pokrow verfrachtet. Und wie diese Reportage exemplifiziert, sollte das Unerträgliche für den Oppositionellen noch etwas unerträglicher gemacht werden. Von einer Art "Straflager innerhalb des Straflagers" schreibt der SPIEGEL hier. Voll besonderer, geradezu kreativer Torturen.
Einerseits erzählt dieser Text nun, dass Nawalny dennoch nicht den Humor und somit auch nicht den Willen verloren habe ("Keine Angst, spätestens 2051 komme ich hier raus ..."). Gleichzeitig zeigt sich deprimierend, wie der Diktator Putin weiter zuschlägt und jegliche Gegnerschaft abtötet. Das zeigt sich in den Gespräch mit Nawalnys Umfeld: seinem Bruder Oleg (inzwischen im Ausland), seiner Anwältin Olga Michajlowa (fast täglich bei ihm, um sich mit ihm mit den noch kommenden Anklagen auseinanderzusetzen und wohl auch ein wenig aus Suizid-Prävention) und auch – besonders bedrückend – mit seinen politischen Mitstreiter*innen, wie etwa Irina Fatjanowa, die inzwischen ebenfalls im Ausland lebt.
Quelle: Christina Hebel, Christian Esch, Alexander Chernyshev, DER SPIEGEL Bild: Evgeny Feldman Artikel kostenpflichtig www.spiegel.de
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